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Gnad und Fried ym HERRN und mein arm pater noster etc.
Grosmechtigster, Durchleuchtigester, Hochgeborener Furst, gnedigster
Herr Konig. Es hat mich gebeten Magister Georgius Stur
aus dem Furstenthumb Schleswig burtig, diese Schrifft an
E. K. M[aiestet] zu thun, nach dem Er von E. K. M[aiestet] vertrostung
eines Stipendii, auch bereit an ettlich geld empfangen, hat
das E. K. M[aiestet] wolten auffs gnedigst an yhn gedencken, und
solche vertrostung volenden. Denn er hat alhir einen guten
namen, das er frum und redlich sey, vleissig studire
und guter Hoffnung sey, Er solle ein nutzlicher mann werden.
Derhalben ich nicht hab yhm konnen versagen dis Zeugnis
und Furschrifft. Bitte untertheniglich, E. K. M[aiestet] wolte
yhm ynn gnaden befolhen haben. Das ist ein gut werck
und wird Gotte wolgefalle[n], der alles gut reichlich gibt
und noch reichlicher vergillt. Dem selben sey E. K. M[aiestet] sampt
der Iungen Herrschafft, Land, Leuten und gantzem regiment
trewlich befolhen Amen. Dornstags nach Catherinen

Ich hab auch durch Doctor Pomer die funffzig taler E. K. M[aiestet]
gnedigste gabe, empfangen. Bedancke mich gegen E. K. M[aiestet]
auffs aller hoheste. Gott gebe reichlich alles wider hir und