Alberti, Valentin

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Alberti, Valentin
geb. 13. Dezember 1635 in Lehna; gest. 19. September 1697 in Leipzig
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Beruf oder BeschäftigungTheologe
Biografische Information1651 und 1653 an der Universität Leipzig immatrikuliert, 1654 Baccalaureus und 1656 Magister. 1661 Assessor der philosophischen Fakultät, 1663 Professor für Logik und Metaphysik, 1665 Baccalaureus der Theologie, 1668 Lizentiat der Theologie, 1672 außerordentlicher Professor der Theologie und 1678 Doktor der Theologie in Leipzig. Konsistorialassessor. 1686 Teilnahme am Collegium Philobiblicum von August Hermann Francke, später aber Gegner des Pietismus. Verteidigte die lutherische Orthodoxie gegen die naturrechtlichen Theorien von Hugo Grotius, Samuel v. Pufendorf und Christian Thomasius.
LiteraturAllgemeine Deutsche Biographie. Hg. v. der Historischen Commission bei der Königlichen Akademie der Wissenschaften. Bd. 01. Van der Aa - Baldamus. Leipzig 1875, S. 215 ; Deutsche biographische Enzyklopädie. Hg. von Rudolf Vierhaus unter Mitarbeit von Dietrich von Engelhardt. Bd. 01. München 2005, S. 71 ; Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Begr. und Hg. v. Friedrich Wilhelm Bautz. Fortgef. v. Traugott Bautz. Bd. 01. Hamm (Westf.) 1990, Sp. 85 ; Allgemeines Gelehrten-Lexicon. Bd. 1. Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 142 ; Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico. Bd. 1. Leipzig 1784, Sp. 441 ; Neue Deutsche Biographie. Bd. 1. Nachdr. d. Ausg. Berlin 1971, S. 142.