Danckelman, Karl Ludolph von

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Danckelman, Karl Ludolph von
geb. 12. Oktober 1699 in Halle (Saale); gest. 13. Dezember 1764 in Berlin
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Biografische InformationUm 1711 Jurastudium an der Universität Halle, 1718 Lizentiat der Rechte. Kammerjunker bei Georg I. König von Großbritannien. 1725 Hofgerichtsrat in Marburg. 1731-1736 als Geheimer Justizrat preußischer Gesandter beim Reichstag in Regensburg. 1740-1748 Geheimer Staatsminister in Hessen-Kassel und Präsident der Grafschaft Hanau. 1748 Rückkehr an den preußischen Hof. Wirklicher Geheimer Staatsminister, Präsident des Geheimen Justizrats und Lehendirektor, später Präsident des Evangelisch-Lutherischen Oberkonsistoriums. Erhielt die Oberaufsicht über alle Schulen, Universitäten und die königliche Bibliothek in Preußen. Reformierte das Rechtswesen in Schlesien.
Weitere NamensformenDanckelmann, Karl Ludolph von ; Danckelmann, Carl Ludolph von
LiteraturChronik der Stadt Halle 1750-1835 / hrsg. vom Thüringisch-Sächsischen Geschichtsverein, bearb. von Bernhard Weißenborn, Halle 1933, S. 136. ; Neue Deutsche Biographie / hrsg. von der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 3 , Nachdr. d. Ausg. Berlin 1971-, S. 504. ; Schrader, Georg WIlhelm: Biographisch-literarisches Lexikon der Tierärzte aller Zeiten und Länder, Stuttgart 1863, S. 342. ; Deutsche biographische Enzyklopädie. Hg. v. Rudolf Vierhaus unter Mitarbeit von Dietrich von Engelhardt. Bd. 02. München 2005, S. 438.