1706 Gymnasium in Erfurt. 1709 Gymnasium in Gotha. 12.11.1711 Immatrikulation an der Universität Halle, Theologiestudium. 1721 außerordentlicher Professor an der Umiversität Erfurt, Assessor der philosophischen Fakultät und des evangelischen Ministeriums in Erfurt. 1723 Pfarrer in Marbach. 1728 Pfarrer an der Thomaskirche und Konsistorialassessor in Erfurt. 1738 außerordentlicher Professor der Philosophie und Pfarrer zu St. Thomae, Inspektor des Gymnasiums und des Waisenhauses in Erfurt. 1744 Konsistorialrat, Generalsuperintendent und Oberpfarrer an der St. Moritzkirche, Scholarch und Professor für Theologie am Casimirianum in Coburg.
Weitere Namensformen
Frazscher, Heinrich Wolfgang
Verwandtschaftliche Beziehungen
Fratzscher, Wolfgang Heinrich (Vater) ; Carthaus, Regina Christina (Schwester)
Literatur
Acta historico-ecclesiastica oder gesammelte Nachrichten von den neuesten Kirchen-Geschichten, Bd. 3, Weimar 1739, S. 823, Bd. 8, Weimar 1744, S. 2031 ; Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Teil 1 (1690-1730). Bearb. v. Fritz Juntke. Halle 1960 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d.Saale, 2), S. 158 ; Krieg, Thilo: Das geehrte und gelehrte Coburg, ein lebensgeschichtliches Nachschlagebuch, Coburg 1924, S. 24f. ; Moser, Johann Jacob: Beytrag zu einem Lexico der jetzt lebenden Lutherisch- und Reformierten Theologen in und um Teutschland, Züllichau 1740/41, S. 209.
