Karsch, Anna Luise

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Karsch, Anna Luise
geb. 1. Dezember 1722 in In der Meierei "Auf dem Hammer" zwischen Züllichau und Crossen; gest. 12. Oktober 1791 in Berlin
Geschlechtweiblich
LandDeutschland
Beruf oder BeschäftigungSchriftstellerin ; Dichterin ; Poetin
Biografische InformationDichterin. 1728-1732 in Hausunterricht Meseritz. 1749-1755 in Posen. 1755-1761 in Glogau. 1761-1781 in Berlin als Dichterin von Johann Georg Sulzer, Karl Wilhelm Rammler, Moses Mendelssohn und Gotthold Ephraim Lessing gefördert. Winter 1761/62 in Magdeburg und Halberstadt bei Johann Wilhelm Ludwig Gleim, der 1763 eine erste Sammlung ihrer Gedichte herausgab. Danach wieder als freischaffende Dichterin in Berlin. 1789 schenkte ihr Friedrich Wilhelm II. ein Haus in Charlottenburg und gewährte eine Jahrespension in Höhe von 200 Talern. Tochter: Caroline Luise von Klencke.
Weitere NamensformenDürbach, Anna Luise (Geburtsname) ; Karsch, Anna Louisa ; Karschin, Anna Luise ; Karschin
LiteraturNeue Deutsche Biographie / hrsg. von der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 11 , Nachdr. d. Ausg. Berlin 1971-, S. 299-300 ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 15, Leipzig 1875-1912, S. 421-422 ; Pott, Ute: Briefgespräche. Über den Briefwechsel zwischen Anna Louisa Karsch und Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Göttingen 1998, S. 16-21 ; error: u'Schaffers, Uta: Auf \xfcberlebtes Elend blick ich nieder. Anna Louisa Karsch in Selbst- und Fremdzeugnissen. G\xf6ttingen 1997, passim.\x14"Mein Bruder in Apoll". Briefwechsel zwischen Anna Louisa Karsch und Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Hrsg. v. Ute Pott. Bd. 2. Briefwechsel 1769-1791. Hrsg. v. Regina N\xf6rtemann. G\xf6ttingen 1996, S. 580-584.'