Manitius, Johann Andreas

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Manitius, Johann Andreas
geb. 14. Juni 1707 in Plötzin; gest. 16. April 1758 in Köthen
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Beruf oder BeschäftigungPfarrer
Biografische InformationAm 02.03.1728 Immatrikulation an der Universität Halle, Theologiestudium. 1730-1744 Missionar des Institutum Judaicum et Muhammedicum, Reiseprediger in Böhmen und Polen. 1744 Schloßprediger in Nienburg an der Saale. 1745 Diakon an der St. Agnuskirche in Köthen.
Verwandtschaftliche BeziehungenManitius, Ludwig Bernhard (Bruder) ; Manitius, Christian Theophil (Bruder) ; Manitius, Carl August (Bruder) ; Stilcke, Agathe Elisabeth (Schwester) ; Wilcke, Charlotte Renate (Schwester)
LiteraturFortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexicon. Von Johann Christoph Adelung und vom Buchstaben K fortgesetzt von Heinrich Wilhelm Rotermund. Bd. 4. Leipzig 1784-, Sp. 579f. ; Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Teil 1 (1690-1730). Bearb. v. Fritz Juntke. Halle 1960 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d.Saale, 2), S. 280. ; Aring, Paul Gerhard: Christen und Juden heute - und die "Judenmission"?. Geschichte und Theologie protestantischer Judenmission in Deutschland, dargestellt und untersucht am Beispiel des Protestantismus im mittleren Deutschland. Frankfurt am Main 1987, S. 70, 101, 106 ; Rymatzki, Christoph: Hallescher Pietismus und Judenmission. Johann Heinrich Callenbergs Institutum Judaicum und dessen Freundeskreis (1722-1736) (= Hallesche Forschungen, 11). Tübingen 2004 ; Wallmann, Johannes: Der alte und der neue Bund. Zur Haltung des Pietismus gegenüber den Juden. In: Geschichte des Pietismus. Bd. 4. Glaubenswelt und Lebenswelten. Hg. von Hartmut Lehmann. Göttingen 2004, S. 143-167.