Nicander, Thomas Andreas

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Nicander, Thomas Andreas
geb. 12. Januar 1676 in Eisleben; gest. 1754 in Heldburg
Geschlechtmännlich
Biografische InformationVater: Pfarrer. Besuch der Schule in Eisleben. 1694 an der Universität Leipzig und 1697 an der Universität Wittenberg immatrikuliert, am 29.04.1698 Magister der Philosophie, Studium an der Universität Jena. 1700 Diakon in Mansfeld, 1704 Archidiakon in Mansfeld und Querfurt. 1711 herzoglicher Beichtvater und Hofprediger, Beisitzer des Konsistoriums in Weißenfels. 1717 Superintendent in Freiburg. 1720 Generalsuperintendent, Kirchen- und Konsistorialrat, Oberhofprediger und fürstlicher Beichtvater in Eisenach, 1741 verließ er Eisenach aufgrund des Aussterbens des Eisenacher Fürstenhauses. Dann in Ichtershausen, Gotha und Heldburg.
LiteraturAlbum Academiae Vitebergensis. Jüngere Reihe. Teil 2. (1660 - 1710). Bearb. von Fritz Juntke. Hrsg. v. der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und für Anhalt. Halle 1966 (Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d. Saale, Bd. 1), S. 243. ; Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico... / von Johann Christoph Adelung und vom Buchstaben K fortgesetzt von Heinrich Wilhelm Rotermund, Bd. 5, Leipzig 1784-, Sp. 609. ; Peter, Hugo: Die Eisenacher Superintendenten. In: Blätter für Heimatkunde, Wochenbeilage der Eisenacher Zeitung von 4.10.1924, S. 152.