Protzen, Valentin

zu den Filteroptionen
Protzen, Valentin
geb. 11. November 1692 in Neuruppin; gest. 20. September 1772 in Stettin
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Biografische Information1704 Besuch der Schule in Frankfurt an der Oder und 1706 des Gymnasiums in Berlin. 1712 Studium an der Universität Leipzig. 9.5.1721 Immatrikulation an der Universität Halle. Informator und Hauslehrer bei dem Feldpropst Gedicke in Berlin. 1724 Feldprediger im Goltzschen Infanterieregiment in Perleberg. 1728 Pfarrer in Berlin-Charlottenburg. 1732 Superintendent und Oberpfarrer in Krossen. 1743-1772 Oberkonsistorialrat und Pfarrer an der St. Jakobikirche in Stettin, Ephorus der Schulen. Verheiratete mit Johanna Christiana Protzen. Sohn: Gottlob Friedrich Protzen.
LiteraturModerow, Hans: Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart. Bd. 1. Stettin 1903-1959, S. 466 ; Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Teil 1 (1690-1730). Bearb. v. Fritz Juntke. Halle 1960 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d.Saale, 2), S. 340 ; Fischer, Otto: Evangelisches Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg seit der Reformation. Bd. 2.2. Malacrida bis Zythenius. Berlin 1941, S. 656-657.