Schmidt, Johann Lorenz

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Schmidt, Johann Lorenz
geb. 30. November 1702 in Zell; gest. 19. Dezember 1749 in Wolfenbüttel
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Biografische Information1711-1720 Besuch der Lateinschule in Schweinfurt. 20.4.1720 Immatrikulation an der Universität Jena. 1725 Studium an der Universität Halle. 1725 Informator von Graf von Löwenstein in Wertheim. Später auch Hilfsgeistlicher. 1735 Herausgabe des von ihm neu übersetzten Pentateuch, der sogenannten "Wertheimer Bibel". 1737 deshalb Inhaftierung. 1738 Flucht. Längerer Aufenthalt in den Niederlanden und Altona unter dem Pseudonym Schröder. Ab 1747 unter gleichem Namen Pagenhofmeister und Hofmathematikus in Wolfenbüttel.
Weitere NamensformenSchmidt, Johann Laurentius ; Schröder, Johann Ludwig ; Schrödter, Johann Ludwig
LiteraturActa historico-ecclesiastica oder gesammelte Nachrichten von den neuesten Kirchen-Geschichten, Bd. 2, Weimar 1737-1738, S. 166, Bd. 3, Weimar 1739, S. 136ff. ; Real-Encyklopädie für protestantische Theologie und Kirche / hrsg. von J. J. Herzog und G. L. Plitt, Bd. 8, Leipzig 1877-1881, S. 183-184 ; Allgemeines Gelehrten-Lexicon.../ hrsg. von Christian Gottlieb Jöcher, Bd. 4, Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 297-298 ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 31, Leipzig 1875-1912, S. 739ff. ; Neue Deutsche Biographie / hrsg. von der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 23 , Nachdr. d. Ausg. Berlin 1971-, S. 194-195 ; Spalding, Paul: Noble Patrons and Religoius Innovators in 18th-Century Germany: The Case of Johann Lorenz Schmidt. In: Church History 65 (1996) H. 3, S. 376-388, S. 376ff.