[25. April]
So wir Gott versöhnet sind
durch den Tod seines Sohnes,
da wir noch Feinde waren,
vielmehr werden wir selig werden d. s. leben,
so wir nun versöhnet sind.
[26. April]
Wer an mich glaubet, wie die
Schrifft saget, von des Leibe
werden Ströhme des leb. Waß.
fließen. +
[27. April]
Ihr werdet mit Freuden Waßer
schöpfen aus diesem Heylbrun-
nen.
Frau D. Götzin betete mit mir.
Herr Eggers.
[28. April]
Siehe, diese alle kommen ver-
samlet zu dir.
Herr Ibbeken. Wallin
Herr Wendt u. Braunhold.
Frühe war Herr Held bey mir, mit
dem ich betete; it. d. Herr von
Bünau.
Der Herr Prof. Doct. Deyl. predigte
vom Amte des Geistes.
Speisete bey Crellens, da Herr D.
Loth war.
Betete mit Herrn Rehkopf.
In D. Götzens Hause war Herr Held
u. Leipold, Herr M. Wolle, Unger u.
M. Keiselitz., it d. junge Job. Ich
betete mit Sie.
+ Herr Secretarius Martius
aus Zerbst, Chemnitius, Kam-
merdien. bey dem Herrn Kantzler
v. Bünau, Herr Diac. Fritsch von
Pegau sind bey mir gewesen.