Biografie von Gottfried Vockerodt von seiner Geburt 1665 bis zu seinem Tod 1727 in Gotha. Enthält auch: Mitteilungen über die Eltern Juditha und Sebastian Vockerodt und weitere Vorfahren; Taufe; Unterricht bei dem Privatlehrer Georg Andreas Wollenhaupt und Evvard Finke; Besuch des Gymnasiums in Mühlhausen; ausführlicher Bericht über das Studium und die Lehrtätigkeit an der Universität Jena u. a. bei Friedemann Bechmann, Valentin Veltheim, Johan Wilhelm Baier, Johann Andreas Schmidt, Caspar Sagittarius, Erhard Weigel, Johann Friedrich Frischmuth u. a.; Disputationen; Abhaltung von Kollegien in orientalischen Sprachen; Plan einer Reise nach Leipzig und Wittenberg, Berlin und Hamburg sowie nach Holland und England; Konrektorenamt im Gymnasium Halle; Heirat mit Helena Elisabeth Stützing, Geburt von fünf Kindern; Berufung zum Professor an der Universität Halle; Berufung an das Gymnasium in Gotha, Ernennung zum Rektor ebenda; Anführung der Schriften G. Vockerodts als Zeugnisse seiner Gelehrsamkeit und Frömmigkeit; Tod der Ehefrau H. E. Vockerodt; Heirat mit Elisabeth Sophie Herzog, Geburt von elf Kindern; Letzte Stunden, Krankheitsverlauf, Zuspruch von Johann Heinrich Callenberg, Ablegung der Beichte, Tod.