Verfasst in Ich-Form; S. 23: Donnerstag, den 19. Januar 1738: Eine Wohltäterin aus London schenkte den Ehefrauen von Boltzius und Gronau allerlei Leinensachen, die Thilo überbracht hat; für die Spende bedankt sich Boltzius. Der Theologiestudent Hirte aus Halle schrieb ihm einen Brief, in dem er berichtet, daß Boltzius' seelsorgerliche Arbeit an ihm Erfolg gebracht hat. Freitag, den 20. Januar 1738: Der verstorbene Riedelsperger ist ein Beispiel für die Überwindung des Eigenwillens. Sein Bruder ist allerdings wieder zum Katholizismus übergetreten. Boltzius will seiner Gemeinde anraten, die von Jesus vorgezeigten Kreuzwege als Wege zur Seligkeit zu suchen. S. 24: Sonnabend, den 21. Januar 1738: Da die drei Kuhhirten von den Salzburgern nicht bezahlt werden konnten, wurden sie aus Spendenmitteln mit Kleidern und 2 Pfund Sterling versorgt; das Vieh wäre ohne ihre Fürsorge größtenteils gestorben. Seit seiner Rückkehr aus Savannah ist Boltzius mit dem Schreiben von Briefen beschäftigt gewesen, die Kapitän Thomson in Savannah zur Weiterleitung überbracht werden sollen.
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