Verfasst in Ich- und Wir-Form mit wechselnder Autorenschaft von I. C. Gronau und J. M. Boltzius; Bericht über deren Amtsverrichtungen, über die Alltagsbegebenheiten und die Lebensumstände der Gemeindemitglieder in Ebenezer, Predigten, Hochzeiten, Katechismusunterricht, Fiebererkrankungen, Angaben zum Wetter, Reisen nach Savannah. Enthält auch: Übersendung des Tagebuchs (09.07.); Besuch von Indianern, deren Eigenart ohne Geiz, Eigennutz und Neid zu teilen (11.07); Rat von James Edward Oglethorpe an die Salzburger, den Weinbau zu betreiben (14.07.); Besuch von J. E. Oglethorpe in Ebenezer (17.07.); Klageschrift von Christoph Orthmann gegen [I. C. Gronau]; J. E. Oglethorpes Besichtigung des Waisenhauses; Kredit zum Hausbau für J. M. Boltzius und für eine wassergetriebene Kornmühle; Geschenke an die Salzburger; Weiterreise von J. E. Oglethorpe nach Alt Ebenezer und Pellachocolas zu den Indianern; Einsetzung von vier Gehilfen für I. C. Gronau, u. a. zur Unterstützung bei der Erhebung der Rumsteuer; Absicht von Christoph und Juliana Orthmann Ebenezer zu verlassen (19.07.); Wunsch nach einem Schmied in Ebenezer (26.07.); Bericht über den Aufenthalt von J. M. Boltzius in Savannah; Erwartung der Rückkehr George Whitefields aus London in Savannah; Wunsch der Trustees, dessen Nachfolger, Prediger Norris, nach Frederica zu berufen; Inhaftierung des spanischen Spions Anton Masius in Savannah; Tod des Schuhmachers Johann Caspar Ulich und des Herrnhutermissionars George Schulius (31.07.); Klärung des Verbleibs von Leder aus dem Nachlass C. Ulichs (04.08.); Lob der Tugenden der Salzburger Emigranten (08.08.); Bau einer Scheune für das Waisenhaus in Ebenezer (13.08.); Klage über die unmoralischen Zustände in Savannah; Krieg zwischen den Indianerstämmen der Cherokee und der Creek (27.08.); Zerstörung der Mühle in Alt Ebenezer durch Hochwasser (29.08.).
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