Digitale Sammlungen

 



ich euch nicht melden. Genug ists, daß es
gewiß vom Herrn geschehen, und der
wird uns auch seines göttl. Seegens
theilhafftig machen, wie er angefangen
hat. Saget meinen beyden Schwestern die
verheyrathet sind, daß ich offt an sie und
ihren Ehestand dencke, und Gott bitte,
daß er sie durch seinen Geist, so regieren möge,
daß sie sich ihres Ehestandes in der Ewigkeit nicht
zu schämen sondern zu erfreuen haben. Es hat
gar viel auf sich seinen Ehestand in Glau-
ben und nach Gottes willen zu führen, wie
die geliebten Kinder Gottes, des alten und
neuen Testaments gethan haben. Gott sey Euer
Trost und Beystand in eurem Witwen Stan-
de. Mein Wehrter Mitarbeiter Herr Gronau,
des gleichen seine und meine Frau und Schwie-
ger Mutter grüßen euch alle hertzlich. Grüßet
auch von mir alle meine Geschwister und Freunde. Ich
verbleibe Euer zu Gebet und kindlicher Liebe