4. Die Frau Hertzogin von Gotha und
Frau D. Hertzogin.Frau D.r Richterin, h die jüngere, haben
mich besuchet.
Frau v. Monbel.5. Die Frau von Monbel hat des A-
bends mit uns gespeiset.
6. Vor der Mahlzeit habe mit
der Fräulein von Grießheim, wegen
Abrede mit d. Fräulein von
Griesheim.
der vom Herrn Oberaufseher und
deßen Gemahlin eingelauffenen
Briefe ausführlich gesprochen,
auch ihr permittiret, oben bey
ihrem Stübchen im Stifft noch
zwey Zimmer zu bauen, eine
für ihre Fräulein Schwester, das
andere zu einer Gast-Stube,
darin ich nach gefallen fremde
Weibs-Personen, so ihre Erbau-
ung hir sucheten, einlogiren könte.
Herr Wagner verteutschet den
Herodianum.
7. Herr Wagner berichtet in
einem Briefe seine arbeit in
verteutschung des Herodiani.
Den 29ten Aug. 1718.
//Heute den 29ten Aug. gingen die
Catechismus-Predigten an, da ich
denn Herrn D. Heineccium gehöret über
das erste Geboth. Sein Prael. war aus
Luc: 14, 33. Wer nicht allem abgesaget,
der kan mein Jünger nicht seyn. Prop:
Von der Absagung der Selbst- u. der
Welt-Liebe nach dem ersten Geboth.
1. worin solche bestehe. 2. wie sie
geschehe. Da ich nun wieder zu hau-
se kommen habe//
1. Habe geantwortet Herrn Wagnern
wegen des Herodiani.
2. item Herrn Lamb. Venten
wegen Hersendung seines Sohnes
3. Habe geschrieben an den Hertzog
zu Zeitz
, u. des Herrn von Grieß-
heims in Naumb. geführtes pro-
tocoll
beygeleget. it: einen extract
aus Hosemanns schwer-zu bekehren-
den Juden-Hertzen. it. einen extract