Den 31.ten April. 1719.
1. Der Herr Graf Reuß der
24.te ist nebst seiner Frau Gemah-
lin, dem 6.ten und 9.ten Herrn, wie auch
der Frau Gräfin von Wurmbrand,
Abends um 5 Uhr ankommen.
2. Den Kindern ist dasEx.
Büchlein ausgetheilet; es waren
allerhand Predigten, die vor-
mals gedruckt, u. auf diese
Zeit gerichtet sind. Die Zahl
war 2100 Exemplar.
3. Frühe ward an die Frau GhR.
Menius geschrieben.
4. Die Frau Bürgermeisterin, Sche-
renberg, von Sesen nimmt Ab-
schied von dem Herrn Professor.
5. Hiebey liegt ein carmen auf
des 17.ten Herrn von Reuß Ende.
6. Von 11 bis 12 sind die Studio-
si gehöret.
7. Der Herr Prof. hat des Herrn
Speners Leben durchgelesen.
8. Ein Studiosus, Nahrung,
der zum Seminario selecto
berufen, nimmt Abschied, u.
reiset propter valetudinem
nach Hause.
9. Herr Freylinghausen hat
die Singstunde gehalten.
10. Ein Vertriebener aus Kärnten
//Zittauer// besuchet den Herrn Prof. nebst
seinen Söhnen.
11. Herr Tostöw liefert ein paar
globos, als seine erste Abeit.
1. Der Herr Graf Reuß der
24.te ist nebst seiner Frau Gemah-
lin, dem 6.ten und 9.ten Herrn, wie auch
der Frau Gräfin von Wurmbrand,
Abends um 5 Uhr ankommen.
2. Den Kindern ist das
Büchlein ausgetheilet; es waren
allerhand Predigten, die vor-
mals gedruckt, u. auf diese
Zeit gerichtet sind. Die Zahl
war 2100 Exemplar.
3. Frühe ward an die Frau GhR.
Menius geschrieben.
4. Die Frau Bürgermeisterin, Sche-
renberg, von Sesen nimmt Ab-
schied von dem Herrn Professor.
5. Hiebey liegt ein carmen auf
des 17.ten Herrn von Reuß Ende.
6. Von 11 bis 12 sind die Studio-
si gehöret.
7. Der Herr Prof. hat des Herrn
Speners Leben durchgelesen.
8. Ein Studiosus, Nahrung,
der zum Seminario selecto
berufen, nimmt Abschied, u.
reiset propter valetudinem
nach Hause.
9. Herr Freylinghausen hat
die Singstunde gehalten.
10. Ein Vertriebener aus Kärnten
//Zittauer// besuchet den Herrn Prof. nebst
seinen Söhnen.
11. Herr Tostöw liefert ein paar
globos, als seine erste Abeit.