7. Nachmittags besuchete ich den
Herrn Obrist-Lieuten. von Fin-
cken.
8. Abends kamen an Herr Eh-
lers den Juristen Briefe von
Herrn Drost von Spiegel, u. von dem
Herrn Amtmann Nolten.
Den 17.ten Septembr. 1719.
1. Frühegieng revidirte ich
die Predigt, welche ich in Leip-
zig gehalten.
2. Gieng darauf in die Nicolai-
Kirche, u. hörete Herr Probst Por-
sten predigen von den Sorgen aus
dem gewöhnl. Text am 15.ten Sont.
p. Trinitatis.
3. Nachmittags dictirte ich den
Rest in d. //zu// Leipzig gehaltenen
Predigt.
4. Die Frau von Kamecken hatte von
Wusterhausen die 10 Ducaten
hereingesandt, welchen d. Kö-
nig fürs Waysenhaus als ein
Geschenckvon procuriret //ordiniret hat//; die
Frau von Bruno sendet die-
selben, und läßt sie mir ü-
bergeben. Einer, dem ein Guth
verehret, hat diese 10 Ducaten
zahlen müßen.
5. Ich besuchte Abends den
Herrn Gener. v. Nazemer.
Herrn Obrist-Lieuten. von Fin-
cken.
8. Abends kamen an Herr Eh-
lers den Juristen Briefe von
Herrn Drost von Spiegel, u. von dem
Herrn Amtmann Nolten.
Den 17.ten Septembr. 1719.
1. Frühe
die Predigt, welche ich in Leip-
zig gehalten.
2. Gieng darauf in die Nicolai-
Kirche, u. hörete Herr Probst Por-
sten predigen von den Sorgen aus
dem gewöhnl. Text am 15.ten Sont.
p. Trinitatis.
3. Nachmittags dictirte ich den
Rest in d. //zu// Leipzig gehaltenen
Predigt.
4. Die Frau von Kamecken hatte von
Wusterhausen die 10 Ducaten
hereingesandt, welche
nig fürs Waysenhaus als ein
Geschenck
Frau von Bruno sendet die-
selben, und läßt sie mir ü-
bergeben. Einer, dem ein Guth
verehret, hat diese 10 Ducaten
zahlen müßen.
5. Ich besuchte Abends den
Herrn Gener. v. Nazemer.