6. Herr Zeuner schreibet, u.
〈500 rth von d. Frau v. Schel-〉〈
Schellendorf dem Waysenhause
200 rth u. 300 rth für die Ma-
labaren destiniret, u. mög-
te man nur anzeigen, wo es in
Leipzig solte ausgezahlet werden.
Den 7.ten Januar. 1719.
1. Brief ward an den Herrn
〈Brief an Pastor Rincken.〉Prof. //Pastor// Rincken in Ulm ge-
schrieben, Herrn Past. Veieln
betreffend.
〈Die Singstunde.〉2. In der Singstunde ward aus dem
Joh. 6. v. 44-48. continuiret;
die Kennzeichen des Göttl. Zuges
wurden repetiret aus dem vori-
gen Vortrag, u. gezeiget, daß
das von Gott gelehret seyn den
Glauben an unsern Heyland in sich
faße, daß er für uns gestorben,
u. wir ewig leben sollen; auch
ward removiret, daß hier keine
solcher Weg, da man alles immedia-
te von Gott haben wolte, verstanden
würde, weil ja Christus spräche: nicht daß
jemand den Vater gesehen p u. dar-
auf, wer an mich gläubet p.
〈Brief an Herrn Zeuner.〉3. An Herr Zeuner ist geschrieben.
〈- von dem Herrn v. Dieskau.〉4. Der Herr Obrist Werner v.
Dieskau von Altenburg hat geschrieben.
〈500 rth von d. Frau v. Schel-〉〈
〉berichtet, daß die Frau vonlendorf.
Schellendorf dem Waysenhause
200 rth u. 300 rth für die Ma-
labaren destiniret, u. mög-
te man nur anzeigen, wo es in
Leipzig solte ausgezahlet werden.
Den 7.ten Januar. 1719.
1. Brief ward an den Herrn
〈Brief an Pastor Rincken.〉
schrieben, Herrn Past. Veieln
betreffend.
〈Die Singstunde.〉2. In der Singstunde ward aus dem
Joh. 6. v. 44-48. continuiret;
die Kennzeichen des Göttl. Zuges
wurden repetiret aus dem vori-
gen Vortrag, u. gezeiget, daß
das von Gott gelehret seyn den
Glauben an unsern Heyland in sich
faße, daß er für uns gestorben,
u. wir ewig leben sollen; auch
ward removiret, daß hier kein
solcher Weg, da man alles immedia-
te von Gott haben wolte, verstanden
würde, weil ja Christus spräche: nicht daß
jemand den Vater gesehen p u. dar-
auf, wer an mich gläubet p.
〈Brief an Herrn Zeuner.〉3. An Herr Zeuner ist geschrieben.
〈- von dem Herrn v. Dieskau.〉4. Der Herr Obrist Werner v.
Dieskau von Altenburg hat geschrieben.