Den 7.ten Martii 1725.
1. An dem heutigen Tage ward auch
hier zu Treuen Prietzen, wie sonst
im Lande der 4tel Jährige BußTag
celebriret.
2. Ich schriebe nach Halle ad
uxorem, u. ließ den Brief dem
Herrn Inspectori, daß er diesen
Abend mit der Post forgesen-
det würde.
3. Ich ward besuchet von dem
Herrn Archi-Diacono Wittich,
mit welchem ich sprach von sei-
nem zu Halle in der Latei-
nischen Schul befindlichem
Sohn; nahm auch Gelegenheit
von der concordia mit denen
Collegis, u. einer, nicht nur äußer-
lichen, sondern wahren geistl.
Harmonie zu reden, wie mir
die Umstände, daß solcher
discours höchst nöthig sey, schon
vorher wohl bekannt waren.
4. Auch ward besucht von dem
Herrn Rect. Vogel, mit wel-
chem ich auch seiner bey den,
in Halle befindlichen Söhne
wegen redete; it. wegen
des Aeltesten Sohnes, u. we-
gen eines, diesem zu geben-
den Testimonii, weil er zum
Conretorat in Treuen–Prietzen
solle befördert werden, daß
hier zu Treuen Prietzen, wie sonst
im Lande der 4tel Jährige BußTag
celebriret.
2. Ich schriebe nach Halle ad
uxorem, u. ließ den Brief dem
Herrn Inspectori, daß er diesen
Abend mit der Post forgesen-
det würde.
3. Ich ward besuchet von dem
Herrn Archi-Diacono Wittich,
mit welchem ich sprach von sei-
nem zu Halle in der Latei-
nischen Schul befindlichem
Sohn; nahm auch Gelegenheit
von der concordia mit denen
Collegis, u. einer, nicht nur äußer-
lichen, sondern wahren geistl.
Harmonie zu reden, wie mir
die Umstände, daß solcher
discours höchst nöthig sey, schon
vorher wohl bekannt waren.
4. Auch ward besucht von dem
Herrn Rect. Vogel, mit wel-
chem ich auch seiner bey den,
in Halle befindlichen Söhne
wegen redete; it. wegen
des Aeltesten Sohnes, u. we-
gen eines, diesem zu geben-
den Testimonii, weil er zum
Conretorat in Treuen–Prietzen
solle befördert werden, daß