tungen, von bösen Gedancken, ge-
wesen, u noch nicht frey davon, er-
kennet aber, daß
und dieser ihr
Stief–Bruder, der nun 60 Jahr
alt ist, ist auch schon lang in sol-
cher Anfechtung gewesen, und noch
nicht frey davon, erkennet aber,
daß ihn Gottt dadurch vor Sünden
bewahret habe; Es war große
Freude über unsere Besuchung.
Wir sprachen u. beteten mit ihnen,
u. waren andere mit zugegen;
denen allen wir Büchlein gaben.
5. Hernach fuhren wir noch nach
Heckenwalde zu Herrn Past. Bern-
hard, u. deßen Frauen.
Den 3ten Aug. 1725.
1. Weil der heutige Tag zur
Abreise von Pöltzig angesetzt,
habe früh
1. Gelegenheit genommen mit
einigen Bedienten besonders
derjenige zu reden, was et-
wa ihnen am nötigsten ge-
schienen, als mit dem
Cammer–Diener Wüstemann,
mit deßen Frau, mit
dem Laquayen Zahmsegel etc.
2. Habe nach des Herrn
Grafen Verlangen mit dem
Herrn Informatore Küntzel
von dem