b) Des sel. Herrn Prof. Franckens, da er noch in
Erfurt gestanden.
  Die ewige Liebe des Vaters, welche sich
durch das Blut JEsu Christi den Menschen-
Kindern offenbahret hat, giesse sich aus in
sein Hertz, daß sein Glaube wachse, und seine
Liebe groß werde, durch die Erkenntniß und
Erfahrung alle des Guten, das wir haben in
Christo JEsu!
  Mein in dem HErrn JEsu hertzlich-geliebter
Herr und Freund.
Sein jüngstes Schreiben ist mir wohl worden,
und hat mir wegen meines damaligen Zu-
standes zu einer Stärckung dienen müssen: So
treu ist unser GOtt! Er weiß wohl, wenn und wie
er uns trösten soll, wenn wir nur allein an seiner
Gnade kleben. Das ist auch mein bester Rath, den
ich ihm geben kan. Glauben an den HErrn
JEsu, begreift alles in sich. Der Welt kömmt
das