Erhalt aller Briefe H. W. Ludolfs, Bedauern, dass dieser dagegen die Briefe A. H. Franckes nicht bekommen hat; Freude über die Möglichkeit, einen christlichen Studenten in Konstantinopel unterzubringen; Bitte an den Adressaten, sich zu den Reisekosten und zur Organisation der Reise zu äußern und Empfehlungen an die wichtigsten Reisestationen zu senden; Bereitschaft Franckes, zu Ostern eine des Griechischen, Lateinischen und Italienischen mächtige Person zu entsenden; Erkundigung, ob auch ein Arzt seinen Lebensunterhalt in Konstantinopel verdienen kann, da ein solcher als Reisegefährte mitgeschickt werden könnte; Zusendung von Schriften Franckes an die von Ludolf empfohlene Person in Smyrna; Entsendung von J. B. Wigers und J. Ch. Mehders nach London; Anforderung von B. Woodroffe nach einem Informator für sechs griechische Knaben; Vorbild des halleschen Pädagogiums für das Gymnasium in Nürnberg; Wunsch zweier Augsburger Pastoren nach zwei Informatoren; bisher jedoch noch keine entsprechende Anforderung von [J. Ch.] Pommer; Schwierigkeiten J. S. Scharschmidts seitens der lutherischen Pastoren in Moskau; Berufung von Ph. Michaelis nach Nowgorod; Absicht Franckes, einen Gehilfen für [C.] Herbers nach Narwa zu senden; Erfolgreiche Entwicklung der Glauchaschen Anstalten, u.a. Erwerb eines Gutes sowie Errichtung des Waisenhauses; Erwartung des Armeniers [L.] Nuridschanjan in Halle, nachdem ihm Francke schriftlich über die dortigen Möglichkeiten informiert hat; Beginn eines Collegium graecum, mit der Absicht, dass dessen Absolventen wichtige Schriften ins Griechische übersetzen können, um sie den Patriarchen von Jerusalem und Alexandria zuzusenden und auf diese Weise die Reform der Griechischen Kirche zu unterstützen.
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