Ausführungen A. H. Franckes bezüglich C. H. v. Cansteins ehemaligen Verwalter Voigt; Francke wolle nicht über Voigt urteilen, ihn aber auch nicht zurück in seine Dienste nehmen; Erklärung Franckes, I. Rambouts habe die nach Konstantinopel reisenden Studenten, welche den Wechsel von 138 Talern erhalten hätten, von Augsburg mit nach Venedig genommen, von wo aus sie nach Livorno segelten; Schilderung Franckes, wie es um den Pietismus in Nürnberg, Augsburg und Regensburg bestellt sei, E. v. Metternich sei zufrieden mit seinem Hofmeister und J. D. Groß halte jeden Sonntag eine pietistische Übung ab; beste Wünsche für das neue Jahr und die Rückreise Cansteins; Absicht Franckes, einen Mann aus Damaskus [S. Negri], welcher ihm von H. W. Ludolf aus London empfohlen wurde, für das orientalische Seminar in Halle anzustellen. Dieser spreche arabisch, lateinisch und französisch und habe sich für das Werk der A. Bourignon begeistert.
|