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H. Ludolff hat an den Cammerherrn des
Königes in Schweden einen Brieff bey mir ein-
geleget, welchen Herr Prof. Tribbecho nebst 3
andern aus dem Collegio orientali überbracht, und
hat der Herr Tribbecho so guten eingang damit ge-
funden, daß er ihn nicht allein in dem Tafel-
gemach recht bequemlich gestellet, umb dem
Könige nahe zu stehen, sondern ihm auch darnach
nebst seinen Geferten mit Broten und Wein von
der Königl. Tafel tractiren laßen. Vielleicht
kommet derselbige selbst hieher, wiewol er solches
nicht versprochen. Der Prediger bey der Guarde
namens Sternell ist in dieser Wochen auch etl. Tage
hier gewesen, und so viel man spüren können, ist
er mit sehr großem Vergnügen wieder von hier
weggereiset, welches nun der 6^te von den FeldPre-
digern ist. Er hat viel exemplaria von der Anlei-
tung, wie sie Herr Elers Schwedisch hier drucken
laßen mitgenommen, sie unter die Soldaten zu
vertheilen. Der Prediger bey den Trabanten
hat schon ein sehr gutes Zeugniß abgeleget,
als er von dem Herrn Hermelin gefraget worden,