Haußkauff ist nun geschloßen, und
wird die auszahlung des Geldes er-
fordert; ist also unsere bitte die
1000 thl davon mir Ew. Gn. jüngst
geschrieben, mit der nechsten Post zu
senden, so kommen wir zu recht,
und können unsere Haußhaltung
noch auff die angefangene weise
so fortführen, biß uns die übrigen
desseins auch die Hand bieten.
Ich verharre
Ew. Gn.
Gebethschuldigster
Aug. H. Francke.
 

[Transkription: Thomas Grunewald
Kollationierung: Karsten Hommel]
Abgedruckt in: Der Briefwechsel Carl Hildebrand von Cansteins mit August Hermann Francke. Hg. von Peter Schicketanz. Berlin [u.a.], de Gruyter, 1972 (= Texte zur Geschichte des Pietismus, 3, 1), S. 351.