auch eine besondere Freude machen werden, an
einem solchen Wercke mir hohe Gnade zu erwei-
sen, bey welchem die Handt und der Segen Got-
tes des Allmächtigen bißhero so offenbahrlich sich
gezeiget. Wie es denn für aller Menschen
Augen wunderbahrlich ist, daß man auff die
Zwey-hundert Persohnen ohne einen gewißen
darzu bestimmten Fundo verpfleget werden,
und doch Gott den täglichen Mangel allezeit
so leicht, alß obs einzelne Personen wären, erse-
tzet, da es doch nicht bloß auff Nahrung und Klei-
der ankommet, sondern alles, was zu guter edu-
cation gehöret, sorgfältig observiret wirdt. Es
läßet mich demnach solche große Vater–Liebe
des Allerhöchsten nicht zweiffeln, Er werde die-
jenigen, so sich durch seine Hertzens–lenckende
Krafft zu Werckzeugen bey dieser Sache ge-
brauchen laßen, Ihn in seinen Gliedern auffzu-
nehmen, zum Segen zehlen, daß Sie nicht allein