Gottes an den Herrn Grafen Henckel nach Pöltzig geschicket wird, habe
solche auch hiebey remittiren wollen, und werden der Herr Graf Henckel
auch gern, was aufs neue an Sie kommen, communiciren. Gott segne
das liebe Köstritz. Daß mich so kurtz und ohne curialien faße, dazu
praesupponire schon Erlaubniß zu haben, und verharre mit aller Ehr-
erbietung und unter continuirenden Gebeth
Ew. HochGr. Gn.
unterthänigster
A. H. Francke.
mpp.
 

Abgedruckt in: Schmidt, Berthold, Meusel, Otto (Hrsg.): A. H. Franckes Briefe an den Grafen Heirich XXIV. j.L. Reuß zu Köstritz und seine Gemahlin Eleonore aus den Jahren 1704 bis 1727 als Beitrag zur Geschichte des Pietismus. Leipzig 1905, S. 131-132.