Am 09.01.1702 Aufnahme in die Lateinische Schule in Halle. Von 1706 und 1709 Lehre als Barbier, bis 1717 Feldscher in verschiedenen Heeren, unter anderem als Teilnehmer am Spanischen Erbfolgekrieg. Danach vermutlich zunächst in Hamburg, 1719 Barbiermeister in Querfurt. 1724 Bürger in Stolberg. 1731 bis 1738 Herausgeber der Zeitung "Stolbergische Sammlung Neuer und Merckwürdiger Welt-Geschichte". 1731 bis 1743 vierbändiges Hauptwerk: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer, 1828 Neuausgabe durch Ludwig Tieck unter dem Titel "Die Insel Felsenburg". 1745 Wegzug aus Stolberg.
Weitere Namensformen
Gisander (Pseudonym)
Literatur
Sauter, Ulf: Johann Gottfried Schnabel in Stolberg/Harz. Stolberg 2018.