Francke teilt mit, dass er sich noch nicht persönlich bei [Jacob] Petersen über die Angelegenheiten G. Lybeckers erkundigen konnte. Aber er wird sich per Brief über Angelegenheiten, die die Kirche betreffen, informieren lassen. Es folgt ein Zuspruch von Francke, wo er die anti-pietistische Bewegung mit dem Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen erklärt. Er stellt auch ein Werk vom [Joachim] Lange vor, Die Mittelstraße, und sendet sein eigenes Werk "Idea Studiosi Theologiae" und andere Schriften. Francke freut sich, dass [Erich] Carelbergh und andere Pietismusanhänger in Schweden am Leben sind. Schließlich schreibt Francke über Lybeckers Sohn Erich und seine Hoffnungen, dass er auch zum wahren Christentum findet und dass sein Lernen nicht allzu schwer sein wird, obwohl die eigene Motivation zum Studium von den Lehrern nicht beigebracht werden kann.
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