Titel | Das achte Gespraech Von Buecher-Lesen; was von dieser Heyden Buechern zu halten, warum von ihnen so wenig um das Geistliche gesorget wird; wie zwar in ihrer Sprache viele gute Woerter und Redens-Arten gefunden, aber von ihnen sehr verkehret, und in unrechtem Verstande erklaeret werden, wie sie denn auch an uns Christen zu tadeln haben, daß das Leben mit der Lehre nicht einstimmet, und ihren irdischen Sinn damit entschuldigen, weil GOTT sie mit einem solchen Leibe erschaffen, der mit lauter sinnlichen Dingen umgehe, und sie in die Liebe der Welt hinein fuehre, worauf ihnen nach der Wahrheit geantwortet wird. |