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Titelaufnahme

Titel
Lebenslauf von Johann Gottlob Schmeißer.
VerfasserSchmeißer, Johann Gottlob
Genannte Person(en)Bredow, Emerentia Sophia von ; Burscher, Johann Friedrich ; Eberhard, Johann August ; Freylinghausen, Gottlieb Anastasius ; Förster, Johann Christian ; Hebenstreit, Georg Ernst ; Karsten, Wenzeslaus Johann Gustav ; Körner, Johann Gottfried (1726-1785) ; Morus, Samuel Friedrich Nathanael ; Nösselt, Johann August ; Schmeißer, Eva Dorothea ; Schmeißer, Johann
Ort / DatumHalle (Saale), 08.12.1781
Umfang / Format4 S.; 36,7 cm x 22,0 cm
SpracheDeutsch
Anmerkung
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Signatur AFSt/M 5 C 6 : 26
Besitzende EinrichtungFranckesche Stiftungen zu Halle. Archiv
Körperschaft(en)Universität Halle (Saale) ; Universität Leipzig ; Waisenhaus Halle (Saale) ; Königliches Pädagogium (Halle, Saale) ; Dänisch-Hallesche Mission
SachschlagwörterGeburt ; Eltern ; Schulbesuch ; Theologiestudent ; Landschule ; Lehrer ; Missionar / Vokation ; Stellenangebot ; Stellenbesetzung
Geografische SchlagwörterDeutschland ; Deutschland ; Eckartswalde ; Großwelka ; Halle (Saale) ; Indien ; Leipzig ; Linderode ; Lunenburg (Nova Scotia) ; Niederlausitz ; Ostindien ; Sorau ; Weißenfels
URNurn:nbn:de:gbv:ha33-1-222757 
Zusammenfassung

Verfasst in Ich-Form. S. 58: Johann Gottlob Schmeißer wurde am 22. Mai 1751 in Weißenfels geboren. Sein Vater, Johann Schmeißer, war Schneider und verließ bald nach Johann Gottlobs Geburt die Familie. Schmeißer verbrachte deshalb seine Kindheit in großer Armut, die sich, als er 9 Jahre alt war, durch den Tod der Mutter noch verstärkte. Er war gezwungen, verschiedenen Tätigkeiten nachzugehen, ehe er 1771 auf die Schule in Sorau kam. S. 59: Gefördert durch Lehrer und Wohltäter konnte er 1777 ein Theologiestudium an der Universität Leipzig beginnen, da er keine Stelle als Landschullehrer erhielt. Nach zwei Jahren hätte seine erneut zutage tretende Armut ihn beinahe gezwungen, das Studium abzubrechen, S. 60: wenn nicht die verwitwete Frau v. Bredow in Sommerfeld beschlossen hätte, einen Pfarrer für Ostindien in Halle ausbilden zu lassen. Die Wahl fiel auf Schmeißer, der so 1779 sein Studium in Halle aufnahm, wobei er gleichzeitig als Informator im Waisenhaus und im Pädagogium tätig war. Er wurde nicht als Missionar bestellt und blieb in Deutschland bei Herrn v. Below zu Großwelka, bis er das Angebot Freylinghausens erhielt, nach Lunenburg zu gehen.

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