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Titelaufnahme

Titel
Brief von Johann Ernst Bergmann an Johann Ludwig Schulze über seine geistliche Arbeit in der Gemeinde Ebenezer.
VerfasserBergmann, Johann Ernst
Adressat(en)Schulze, Johann Ludwig
Genannte Person(en)Gnann, Salomon ; Nebe, Johann Friedrich ; Rabenhorst, Christian ; Rahn, Jonathan ; Waldhauer, Jacob Caspar
Ort / DatumEbenezer, Ga., 21.04.1800
SpracheDeutsch
Anmerkung
Der Brief ist inhaltlich an Johann Ludwig Schulze gerichtet, der jedoch bereits 1799 verstorben ist.
Bitte beachten Sie, dass die Erschließung den Hauptinhalt des Dokuments wiedergibt. Die vorliegenden Zusammenfassungen und Schlagwörter erheben damit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Signatur AFSt/M 5 B 4 : 9
Besitzende EinrichtungFranckesche Stiftungen zu Halle. Archiv
Geografische SchlagwörterCharleston, SC ; Deutschland ; Ebenezer, Ga. ; Halle (Saale) ; Savannah, Ga.
URNurn:nbn:de:gbv:ha33-1-136081 
Zusammenfassung

S. 36: Bergmann bestätigt den Empfang der Büchersendung sowie die Übergabe des Geldes an die Gemeinde durch die Unterschriften von fünf Trustees. Diese fünf Trustees sind die aktivsten Gemeindevertreter, die anderen vier Trustees haben kaum Einfluß. Das Rabenhorstsche Kapital ist immer noch nicht beim rechtmäßigen Besitzer. Bergmann fürchtet, daß nach Waldhauers Tod dessen Kinder sein Vermögen schnell verschwenden werden. S. 37: Die Kinder in Ebenezer waren durch den vorigen englischen Lehrer verdorben worden, der Gott nicht achtete; acht- und neunjährige Jungen fluchten nach seinem Vorbild. Viele Eltern sind froh, daß dieser Lehrer nun nicht mehr im Dienst ist. Obwohl die verschiedenen Konfessionen, wie z.B. in Savannah, ihre Kirchen bauen, ist überall ein Niedergang des Christentums festzustellen. Savannah ist nach dem Brand schöner als zuvor wieder aufgebaut worden. Einige Gemeindemitglieder möchten theologische Bücher aus Halle haben, die sie auch bezahlen wollen. S. 38: Da die neue Auflage des Gesangbuchs von Freylinghausen die gleichen Lieder enthält wie die alte, kommt es zu keiner Störung beim Ablauf des Gottesdienstes. Die weit entfernt wohnenden Gemeindemitglieder - die oft die nützlichsten sind - lesen sonntags zu Hause die Predigten, daher sind Predigtbücher sehr willkommen. Bergmann berichtet über den Ablauf der Wahl der Trustees und der Gemeindevorsteher.

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