Cellarius, Christoph

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Cellarius, Christoph
geb. 22. November 1638 in Schmalkalden; gest. 4. Juni 1707 in Halle (Saale)
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Beruf oder BeschäftigungHistoriker
Biografische InformationBesuch des Gymnasiums in Schmalkalden. 1656 an der Universität Jena und 1659 an der Universität Gießen immatrikuliert. 1661 in Jena. 1663 in Schmalkalden, später in Gotha und Halle. 1666 Magister in Jena. 1667 Professor für Hebräisch am Gymnasium in Weißenfels. 1673 Rektor am Gymnasium in Weimar. 1676 Leiter der Stiftsschule in Zeitz. 1688 Rektor an der Domschule in Merseburg. 1693 Professor für Rhetorik und Geschichte an der Universität Halle. 1697-1698 Rektor der Universität Halle.
Verwandtschaftliche BeziehungenCellarius, Salomon (Sohn)
LiteraturAllgemeines Gelehrten-Lexicon.../ hrsg. von Christian Gottlieb Jöcher, Bd. 1 , Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 1796f. ; Dreyhaupt, Johann Christoph von: Pagus Neletici et Nudzici oder ausfuehriche diplomatisch-historische Beschreibung des ... Saal-Creyses ..., Bd. 2, Halle 1755, S. 602 ; Leichenpredigten in der Hauptbibliothek der Franckeschen Stiftungen zu Halle, Halle 1975, S. 34 ; Chronik der Stadt Halle 1750-1835 / hrsg. vom Thüringisch-Sächsischen Geschichtsverein, bearb. von Bernhard Weißenborn, Halle 1933, S. 158 ; Kramer, Gustav: August Hermann Francke. Bd. 2. Halle 1882, S. 13 ; Winter, Eduard: Halle als Ausgangspunkt der deutschen Rußlandkunde im 18. Jahrhundert. Berlin 1953, S. 140 ; Neue Deutsche Biographie / hrsg. von der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 3 , Nachdr. d. Ausg. Berlin 1971-, S. 180f. ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 4, Leipzig 1875-1912, S. 80f.