Leibniz, Gottfried Wilhelm

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Leibniz, Gottfried Wilhelm
geb. 21. Juni 1646 in Leipzig; gest. 14. November 1716 in Hannover
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Beruf oder BeschäftigungPhilosoph
Biografische InformationMathematiker, Philosoph, Jurist, Bibliothekar und Universalgelehrter. 1653-1661 Nikolai-Schule Leipzig. Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie in Jena und Leipzig. 1665 Bakkalaureus juris. 1666 Universität Altdorf, 1667 Promotion. 1670 Revisionsrat am Oberappellationsgericht in Mainz. 1672 Gesandter in Paris und 1673 in London. 1673 Mitglied der Royal Society. Seit Dezember 1676 Bibliothekar in Hannover. 1677 juristischer Hofrat. 1685 Hofrat auf Lebenszeit. 1687 bis 1690 Reise nach Süddeutschland, Österreich und Italien. 1691 Historiograph für Braunschweig-Wolfenbüttel. 1696 Geheimer Justizrat. Präsident beziehungsweise Direktor der Akademie der Wissenschaften in Berlin (1700), Dresden (1704) und Wien (1713). 1713 kaiserlicher Hofrat.
Verwandtschaftliche BeziehungenLeibnitz, Friedrich (Vater) ; Leibnitz, Catharina (Mutter)
LiteraturNeue Deutsche Biographie / hrsg. von der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 14, Nachdr. d. Ausg. Berlin 1971-, S. 121-131 ; Großes vollständiges Universallexikon. Hg. v. Johann Heinrich Zedler. Bd. 16. Halle, Leipzig 1737, Sp. 1517-1553.