| Geschlecht männlich Land Deutschland Biografische Information 1643 Besuch des Gymnasiums in Rothenburg ob der Tauber, 1652 Alumnus. Am 27.04.1657 an der Universität Wittenberg immatrikuliert, am 26.04.1659 Magister. Theologiestudium in Straßburg. Am 01.11.1660 in Rothenburg ob der Tauber ordiniert. 1660 Pfarrer in Spielbach. 1662 Rektor am Gymnasium, 1665 Pfarrer an der St. Jacobkirche und Superintendent in Rothenburg ob der Tauber. Doktor der Theologie. Verfaßte unter anderem mehrere Werke über weltliche Sünden wie den "Tanzteufel", "Saufteufel", "Spielteufel" und "Alamodeteufel". Verwandtschaftliche Beziehungen Hartmann, Christoph Ludwig (Sohn) Literatur Dannheimer, Wilhelm: Verzeichnis der im Gebiete der Freien Reichsstadt Rothenburg o.T. von 1544-1803 wirkenden evang.-luth. Geistlichkeit, o.O. 1952, S. 65. ; Acta historico-ecclesiastica oder gesammelte Nachrichten von den neuesten Kirchen-Geschichten, Bd. 5, Weimar 1741, S. 116. ; Allgemeines Gelehrten-Lexicon.../ hrsg. von Christian Gottlieb Jöcher, Bd. 2, Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 1382. ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 10, Leipzig 1875-1912, S. 685. ; Schattenmann, Paul: Dr. Johann Ludwig Hartmann. Superintendent in Rothenburg (1640-1680), Rothenburg 1921, passim.
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