Fernere Betrachtung Des schmertzlichen Leidens Jesu : Auß dem Zum Ende hinauß erklärten XXVI. Capitel Matthæi : Zur Erbauung Des Christenthums nützlich angewendet / Von Thoma Crenio [i.e. Thomas Theodor Crusius]. Franckfurt am Mayn : Jm Verlag von Friedrich Knoch, M.DCC.VIII.
Inhalt
- PDF Vorderdeckel
- PDF Exlibris
- PDF Titelblatt
- PDF Widmung
- PDF 1 Die XXX. Betrachtung. Matth. XXVI, 30. Und da sie den Lobgesang gesprochen hatten, giengen sie hinaus an den Oelberg.
- PDF 16 Die XXXI. Betrachtung. Matth. XXVI, v. 31. Da sprach Jesu zu ihnen: In dieser Nacht werdet ihr euch alle ärgern an mir; denn es steht geschrieben: Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.
- PDF 32 Die XXXII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 32. Wenn Ich aber aufferstehe, wil Ich vor euch hingehen in Galiläam.
- PDF 39 Die XXXIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 33. Petrus aber antwortet, und sprach zu Ihm: Wenn sie auch alle sich an dir ärgerten, so wil ich doch mich nimmermehr ärgern.
- PDF 45 Die XXXIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 34. Jesus sprach zu ihm: Warlich ich sage dir, in dieser Nacht, ehe der Hahn krähet, wirstu mich dreymahl verläugnen.
- PDF 54 Die XXXV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 35. Petrus sprach zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müste, so wil ich dich nicht verläugnen: Deßgleichen sagten auch alle Jünger.
- PDF 60 Die XXXVI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 36. Da kam Jesus mit ihnen zu einem Hofe, der hieß Gethsemane, und sprach zu seinen Jüngern: Setzet euch hie, biß daß ich dort hingehe, und bete.
- PDF 77 Die XXXVII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 37. Und nahm zu sich Petrum, und die zween Söhne Zebedäi, und fieng an zu trauren und zu zagen.
- PDF 89 Die XXXVIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 38. Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt biß in den Tod; bleibet hie, und wachet mit mir.
- PDF 105 Die XXXIX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 39. Und gieng hin ein wenig, fiel nieder auff sein Angesicht, und betete, und sprach: Mein Vatter, ists müglich, so gehe dieser Kelch von mir; Doch nicht, wie Ich wil, sondern wie du wilt.
- PDF 128 Die XL. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 40. Und Er kam zu seinen Jüngern, und fand sie schlaffend, und sprach zu Petro: Könnet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen?
- PDF 140 Die XLI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 41. Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet, der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schach.
- PDF 158 Die XLII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 42. Zum andernmahl gieng Er aber hin, betet, und sprach: Mein Vatter, ists nicht müglich, daß diser Kelch von mir gehe, ich trincke ihn denn, so geschehe dein Wille.
- PDF 175 Die XLIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 43. Und Er kam, und fand sie aber schlaffend, und ihre Augen waren voll Schlaffs.
- PDF 184 Die XLIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 44. Und Er ließ sie, und gieng abermahl hin, und betete zum drittenmahl, und redete dieselbigen Wort.
- PDF 192 Die XLV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 45. Da kam Er zu seinen Jüngern, und sprach zu ihnen: Ach wolt ihr nun schlaffen und ruhen? Siehe, die Stunde ist hie, daß des Menschen Sohn in der Sünder Hände überantwortet wird.
- PDF 207 Die XLVI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 46. Stehet auff, lasset uns gehen, sihe, er ist da, der mich verräth.
- PDF 218 Die XLVII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 47. Und als Er noch redet, sihe, da kam Judas, der Zwölffen einer, und mit ihm eine grosse Schaar, mit Schwerdten und mit Stangen, von den Hohenpriestern und Aeltesten deß Volcks.
- PDF 232 Die XLVIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 48. Und der Verräther hatte ihnen ein Zeichen gegeben, und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ists, den greiffet.
- PDF 241 Die XLIX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 49. Und alsbald trat er zu Jesu, und sprach: Gegrüsset seyest du Rabbi, und küsset Ihn.
- PDF 247 Die L. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 50. Jesus aber sprach zu ihm: Mein Freund, warum bistu kommen? Da traten sie hinzu, und legten die Hände an Jesum, und grieffen Ihn.
- PDF 261 Die LI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 51. Und siehe, einer auß denen, die mit Jesu waren, recket die Hand auß, und zog sein Schwerdt auß, und schluß des Hohenpriesters Knecht, und hieb ihm ein Ohr ab.
- PDF 275 Die LII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 52. Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwerdt an seinen Ort, denn wer das Schwerdt nimmt, der soll durchs Schwerdt umkommen.
- PDF 282 Die LIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 53. Oder meynestu, daß Ich nicht könte meinen Vatter bitten, daß Er mir zuschickte mehr, denn zwölff Legion Engel?
- PDF 288 Die LIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 54. Wie würde aber die Schrifft erfüllet? es muß also geben.
- PDF 297 Die LV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 55. Zu der Stunde sprach Jesus zu den Schaaren: Ihr seyd außgegangen, als zu einem Mörder, mit Schwerdten und mit Stangen, mich zu fahen: bin Ich doch täglich gesessen bey euch, und habe gelehret im Temple, und ihr habt mich nicht gegriffen.
- PDF 312 Die LVI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 56. Aber das ist alles geschehen, daß erfüllet würde die Schrifft der Propheten. Da verliessen Ihn alle Jünger, und flohen.
- PDF 321 Die LVII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 57. Die aber Jesum gegriffen hatten, führeten Ihn zu dem Hohenpriester Caiphas, dahin die Schrifftgelehrten und Eltesten, sich versammlet hatten.
- PDF 331 Die LVIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 58. Petrus aber folgete Ihm nach von ferne, biß in den Pallast deß Hohenpriesters, und gieng hinein, und satzte sich bey die Knechte, auff daß er sehe, wo es hinauß wolte.
- PDF 343 Die LIX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 59. Die Hohenpriester aber und Eltesten und der gantze Rath suchten falsche Zeugniß wider Jesum, auff daß sie Ihn tödteten.
- PDF 352 Die LX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 60. Und funden keines, und wiewohl viel falscher Zeugen herzu traten, funden sie keines. Zuletzt traten herzu zween falsche Zeugen.
- PDF 360 Die LXI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 61. Und sprachen: Er hat gesagt: Ich kan den Tempel Gottes abbrechen, und in dreyen Tagen denselben bauen.
- PDF 367 Die LXII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 62. Und der Hohepriester stund auff, und sprach zu Ihm: Antwortest du nichts zu dem, das diese wider dich zeugen?
- PDF 373 Die LXIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 63. Aber Jesus schweig stille. Und der Hohepriester antwortet, und sprach zu Ihm: Ich beschwere dich bey dem lebendigen Gott, daß du uns sagest, ob du seyest Christus der Sohn Gottes.
- PDF 382 Die LXIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 64. Jesus sprach zu ihm: Du sagsts. Doch sage Ich euch, von nun an wirds geschehen, daß ihr sehen werdet deß Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Krafft, und kommen in den Wolcken deß Himmels.
- PDF 405 Die LXV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 65. Da zerriß der Hohepriester seine Kleider, und sprach: Er hat Gott gelästert, was dürffen wir weiter Zeugniß? Sihe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehöret.
- PDF 422 Die LXVI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 66. Was düncket euch? Sie antworten und sprachen: Er ist des Todtes schuldig.
- PDF 432 Die LXVII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 67. Da speyeten sie auß in sein Angesicht, und schlugen Ihn mit Fäusten. Etliche aber schlugen Ihn ins Angesicht.
- PDF 441 Die LXVIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 68. Und sprachen: Weissage uns Christe, wer ist, der dich schlug?
- PDF 447 Die LXXIX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 69. Petrus aber saß draussen im Pallast, und es trat zu ihm eine Magd, und sprach: Und du warest auch mit dem Jesu auß Galiläa.
- PDF 456 Die LXX. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 70. Er läugnete aber für ihnen allen, und sprach: Ich weiß nicht, was du sagest.
- PDF 462 Die LXXI. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 71. Als er aber zur Thür hinauß gieng, sahe ihn eine andere, und sprach zu denen, die da waren: Dieser war auch mit dem Jesu von Nazareth.
- PDF 467 Die LXXII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 72. Und er läugnete abermahl, und schwur dazu, ich kenne deß Menschen nicht.
- PDF 475 Die LXXIII. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 73. Und über eine kleine Weile traten hinzu, die da stunden, und sprachen zu Petro: Warlich, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verräth dich.
- PDF 481 Die LXXIV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 74. Da hub er an, sich zu verfluchen und schweren, ich kenne des Menschen nicht. Und alsbald krehet der Hahn.
- PDF 495 Die LXXV. Betrachtung. Matth. XXVI. v. 75. Da dachte Petrus an die Wort Jesu, da Er zu ihm sagte: Ehe der Hahn krehen wird, wirstu mich drey mahl verläugnen und gieng herauß, und weinet bitterlich.
- PDF Register der denckwürdigsten Sachen.
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