Ungerathene Ehe/ Oder Vornehmste Ursachen/ so heutiges Tages Den Ehestand Zum rechten Wehestand machen / vorgestellet von D. Heinrich Müllern/ der heil. Schrifft Prof. und Pastore bey der Kirchen St. Marien in Rostock. Hamburg : Bey Johann Wolffgang Fickweiler/ Buchhändler im Dom, 1715
Inhalt
- PDF Vorderdeckel
- PDF Kupfertitel
- PDF Titelblatt
- PDF Widmung
- PDF Vorrede an den günstigen Leser.
- PDF [Von der Ungerathenen Ehe. Erster Theil. Betreffend den Anfang der Ehe.]
- PDF 3 Erstes Capitel. Von der ungerathenen Ehe, die ohn Gottes Rath wird angefangen.
- PDF 26 Erster Fall. Da iemand seiner verstorbenen Frauen Schwester geehliget.
- PDF 40 Ander Fall. Da iemand seines verstorbenen Bruders Wittwe geehlicht.
- PDF 47 Dritter Fall. Da iemand seiner Groß-Mutter Mutter-Schwester geehlichet.
- PDF 49 Vierdter Fall. Da iemand seines verstorbnen Weibs Stieff-Mutter geehlichet.
- PDF 51 Fünffter Fall. Da iemand seines Stieff-Vaters Wittwe zur Ehe genommen.
- PDF 54 Sechster Fall. Da einer seiner Schwieger-Mutter halb Schwester geehlicht.
- PDF 55 Siebender und letzter Fall. Da einer seines verstorbenen Weibes Halb-Schwester-Tochter geehlicht.
- PDF 62 Das ander Capitel. Von der ungerathene Ehe, die ohn Raht der Obrigkeit angefangen wird.
- PDF 70 Erster Fall. Da einer seines verstorbenen Bruders Braut geehlicht.
- PDF 101 Zweyter Fall. Da einer seiner Mutter Bruder-Tochter geheurathet.
- PDF 110 Das dritte Capitel. Von der ungerathenen Ehe, so ohne Raht des Gewissens angefangen wird.
- PDF 118 Das vierdte Capitel. Von der ungerathenen Ehe, so ohne Raht des Hertzens angefangen wird.
- PDF 122 Erste Frage ans Hertz. Ob es dich tüchtig befinde zur Ehe.
- PDF 172 Zweyte Frage ans Hertz. Ob es zu der Person, damit du ehlich leben solt, eine recht gegründete Liebe empfinde?
- PDF 216 Dritte Frage ans Hertz. Ob die eheliche Liebe bey dir auch fest gegründet sey?
- PDF 223 Vierte Frage ans Hertz. Ob es dann zur vorstehenden Heyraht sein völlig Ja-Wort gebe?
- PDF [Von der ungerahtenen Ehe, Zweyter Theil, betreffend Die Beschliessung der Ehe.
- PDF 254 Erstes Capitel. Von der ungerathenen Ehe, die ohn Rath der Eltern insgemein wird geschlossen.
- PDF 286 Erster Teuffels-Griff. Die Beeydung des Gelübds.
- PDF 291 Ander Teuffels-Griff. Die Fleischliche Vermischung.
- PDF 295 Dritter Teuffels-Griff. Die Geistlose Vertrauung.
- PDF 303 Zweytes Capitel. Von der ungerahtenen Ehe, so ohn des Vaters und der Mutter Raht insonderheit geschlossen wird.
- PDF 309 Drittes Capitel. Von der ungerathenen Ehe, so ohn Rath der Vormünder und Pfleger geschlossen wird.
- PDF 317 Vierdtes Capitel. Von der ungerathenen Ehe, so ohn Rath der Verwandten u. Freunde geschlossen wird.
- PDF [Von der ungerathenen Ehe, Dritter Theil, betreffend Die Vollziehung der Ehe.]
- PDF 338 Erster Kirchen-Rath. Braut und Bräutigam sollen vor vollzogener Ehe nicht häußlich bey einander wohnen. Denn so spricht die Mecklenburgische Kirchen-Ordnung p. 255. Nach des es offt befunden wird, daß Bräutigam und Braut, nach gehaltener Verlöbniß, biß an den Hochzeit-Tag, Tag und Nacht in einem Hause seyn, so soll hiemit solche unzeitige Beywohnung, weil sie ärgerlich ist, gäntzlich verboten und abgeschafft seyn.
- PDF 344 Zweyter Kirchen-Rath. Was mit Gott angefangen, und im Herren geschlossen, soll ohn Verzug vollzogen werden. Auch darauf dringt unsre Kirchen-Ordnung überall, das mit Vollziehung der Ehe schleunigst verfahren werde.
- PDF 354 Dritter Kirchen-Rath. Der Kirchen Urtheil und Gebet soll man über sich ergehen lassen. Vor allen Hochzeiten, lautet unsere Kirchen-Ordnung, soll zuvor dreymahl nemlich auf drey unterschiedliche Sontage, die Verkündigung geschehen, welche Personen einander öffentlich sollen vertrauet werden.
- PDF 360 Vierdter Kirchen-Rath. Junge Braut-Leute sollen den Ehe-Segen aus des Herrn Munde holen. Geschicht, wann sie ihr Ehe durch Priesterliche Copulation einsegnen lassen, davon die Kirchen-Ordnung weitläufftiger p 249. seqq.
- PDF 385 Fünfter und letzter Kirchen-Rath. Das Hochzeit-Mahl und Freude soll man halten in Gottesfurcht, die Hochzeiten sollen nach Gottes Wort, in Gottesfurcht, Mässigkeit, Zucht und Ehrbarkeit, ohn alle Leichtfertigkeit und unnöthigen Uberfluß, daraus offt viel Uneinigkeit und Unheils entsteht, gehalten werden, spricht die Kirchen-Stimme.
- PDF Rückdeckel