| PDF Vorderdeckel PDF Titelblatt PDF Vorbericht. PDF [I.] PDF Cap. I. Inhalt: Von des Satans besonderer Intrigue, die er mit dem Iure Physico gespielt hat, um das Menschliche Geschlecht zu äffen, zu ruiniren, und von Gottes wahrer Weißheit wieder zu der Heyden und Juden Pedanterey zu verführen, zu narren, und ridicule zu machen. PDF Cap. II. Wem es eigentlich zukomme vom Iure Physico oder naturali zu handeln. Daß Fernelius im Nahmen aller Medicorum und Physicorum die Medicin das natürliche geschriebene Recht selber nenne. Daß es kein Wort-Streit sey, recht zu definiren, wa Iuris naturalis sey oder positivi, sondern zur Conservation Menschliches Geschlechtes höchst dienlich und nothwendig. PDF Cap. III. Daß die Verleugnung eines einigen und Dreyfaltigen Gottes, welche von einigen allen wider Legem positivam zu seyn gelehrt wird, gegen die allgemeine Sätze der Orthodoxen Theologie, sey eben so gewiß wider der Natur Gesetz, und der Natur eben so schädlich, ja schädlicher, als der Brauch eines langsamen Giffts oder sogenannten Poudre de Succession. PDF Cap. IV. Die Entheiligung des siebenden Tages, welche von einigen Herren Juristen allein wider eine Legem positvam zu seyn gelehrt wird, gegen der orthodoxen Theologen allgemeine Sätze, ist eben so gewiß wider der Natur Gesetz, und der Natur eben so schädlich und schädlicher, als der Brauch eines langsamen Gifftes. PDF Cap. V. Daß die Ehe in denen Lev. XIIX. verbotenen Graden der Anverwandschafft, welche von einigen Herren Juristen allein wider Leges positivas, und nicht wider das Natur-Gesetz zu seyn gelehret wird, gegen die allgemeine Sätze der orthodoxen Theologie, eben so gewiß ist wider die Natur, und ihr eben so schädlich, wo nicht schädlicher, als der Brauch eines langsamen Gifftes [et]c. PDF Cap. VI. Daß die Viel-Weiberey oder Polygamia simultanea, welche einige Hrn. Juristen allein durch Leges positivas und nicht durch das natürliche Recht verbothen zu seyn lehren, gegen den allgemeinen Satz der orthodoxen Theologie; eben so gewiß wider das Gesetz der Natur sey, und ihr eben so schädlich, wo nicht schädlicher, als der Brauch eines langsamen Giffts oder so genannten Poudre de Succession. PDF Cap. VII. Daß die Ehescheidung, welche einige Herren Juristen, gegen den allgemeinen Satz der orthodoxen Theologie, allein durch Leges positivas und nicht durch das natürliche Recht verboten zu seyn declariren, eben so gewiß wider das natürliche Recht sey, und der Natur eben so schädlich, als der Brauch eines langsamen Gifftes oder Poudre de Succession. PDF Cap. VIII. Daß ein Ehe-Contract auf gewisse Zeit eingerichtet, nach welcher Verfliessung man zu einer andern Ehe schreiten wolle, den einige gleichfalls allein durch Leges positivas verboten zu seyn lehren, eben so gewiß gegen das Gesetz und Recht der Natur sey, als der Brauch eines langsamen Gifftes [et]c. PDF Cap. IX. Daß aller Congressus vagus und Concubitus promiscuus ebenso gewiß gegen das Gesetz der Natur sey, als der Brauch eines langsamen Gifftes oder Pulveris Successionis.
PDF Inhalt Einer Abhandelung Von dem erfülleten Natur-Gesetze, Oder der allerbesten Religion: Wodruch Die allergefährlichsten Passiones, welche in die allergefährlichsten Stunde die Menschen überfallen, da der Ausschlag zum Leben oder Tod von einer eintzigen consternirenden oder erquickenden und befriedigenden Idee dependiret ... PDF Cap. I. Was die Religion sey, und warum man die Unveränderlichkeit Gottes und seiner Eydschwüre sich insonderheit wohl zu imprimiren und dabey fest zu halten habe. PDF Cap. II. Fernere und nähere Erklärung und Beweiß, daß man am rahtsamsten in Religions-Controversien die Göttliche, im Neuen Testament aus dem Alten citirten Eyde, und beeydigte Bundes-Worte zu Schieds-Leuten annim[m]t, und sich beyzeiten, weil man noch gesund und bey Kräfften des Leibes und Gemühts ist, wohl imprimirt, d. i. daß man sich gründe auf das unveränderliche Natur- und Völcker-Recht. PDF Cap. III. Von Controversien mit Atheisten, oder denenjenigen Ertz-Thoren, so sich forciren wollen, in ihrem Hertzen zu sagen, es sey kein Gott. PDF Cap. IV. Von der Controvers, wer Richter in Glaubens-Sachen seyn solle und müsse? PDF Cap. V. Von der bekannten Controvers, ob das geschriebene Wort Gottes, oder die Traditiones orales, jetzo nach der Apostel und Propheten Tode gelten müsssen in Glaubens-Sachen? PDF Cap. VI. Von der Controvers, wer die Heilige Schrifft erklären, und derselben rechten Sinn determiniren solle. PDF Cap. VII. Von der Controvers, woher die Heilige Schrifft die Autorität habe, und woher man lernen, wissen und erkennen müsse, daß sie sey Gottes Wort? PDF Cap. VIII. Von der Controvers, ob der erste Actus der bösen Begierde Sünde sey oder nicht? PDF Cap. IX. Von der Controvers, ob der Meßias kommen sey, und ob der Herr Jesus von Nazareth es sey, wider die Juden [et]c. PDF Cap. X. Von der Controvers zwischen Juden und Christen, ob das heilige einige Göttliche Wesen dreyfaltig in Personen sey? PDF Cap. XI. Von der Controvers, angehende die Person Christi, zwischen einigen Reformirten und Evangelischen. PDF Cap. XII. Von der Controvers von Universalität und Particularität der Gnade [et]c. PDF Cap. XIII. Von der Controvers zwischen den Hrn. Römisch-Catholischen und uns Evangelischen, ob es zuläßig und nothwendig sey, nach Christi vollendeter Versühnung und Genugthuhung noch einiges proprie so genanntes Opffer, nemlich das Opffer der Meße, zu brauchen? PDF Cap. XIV. Von der Controvers, ob man dürfe die Bilder der Heiligen anbeten, die Heiligen anruffen, und auf ihre Verdienste neben dem Verdienst Christi verlassen, um seelig zu werden? PDF Cap. XV. Von der Controvers, von Nothwendigkeit unserer eigenen Genugthuhung mit Wercken zur Seeligkeit, nebst Christi Verdienst. PDF Cap. XVI. Von der Controvers, ob die kleinen Kinder Glauben haben an Gott, und ob sie in der Tauffe den Glauben bekommen? PDF Cap. XVII. Von der Controvers, angehende das Sacrament des Leibes und Blutes Christi, mit den Römisch-Catholischen. PDF Cap. XVIII. Von der Controvers, angehende das Sacrament des Leibes und Blutes Christi, mit den Reformirten. PDF Cap. XIX. Von der unverschuldeten Auflage, damit die Römisch-Catholische die Evangelische beschuldigen, als ob sie gute Wercke aufhüben und verböthen durch ihre Lehre [et]c. PDF Cap. XX. Beschluß dieses Inhalts Von dem erfülleten Natur-Gesetz, oder der rechten Religion.
PDF Inhalt einer Abhandelung Von der Praxi Curandi Animi Pathemata, Und denen dazu Von Galeno fürgeschlagenen Mediis Paedagogicis. PDF Cap. I. Von einigen die Gemüths-Bewegungen angehenden Axiomatibus aus Galeno. PDF Cap. II. Von Mediis veris und Paedagogicis, die Gemüths-Bewegungen zu befriedigen, was sie seyen? PDF Cap. III. Was nach Galeni Meynung die Natur befehle, und welches die wahren Mittel sind, ihrem Befehl nachzukommen? PDF Cap. IV. Was Gottes offenbahrtes Wort hiezu sage? PDF Cap. V. Was für Media Paedagogica in genere Galenus fürschlage, zu Vollbringung der natürlichen Gebote, und Befreyung von den Passionen? PDF Cap. VI. Was Gottes offenbahrtes Wort hiezu sage? PDF Cap. VII. Was Galenus vor Media recommendirt in specie, und zwar (1) um den Zorn zu überwinden? PDF Cap. VIII. Was Gottes offenbahrtes Wort hiezu sage? PDF Cap. IX. Von den Special-Mediis, die Galenus fürschlägt, die Wollust oder Lust-Seuche, so wohl in Fressen und Sauffen, als allerhand Unzucht bestehende, zu zwingen? PDF Cap. X. Was Gottes offenbahrtes Wort hiezu sage? PDF Cap. XI. Von den Special-Mitteln, die Galenus fürschlägt, die Passion der Traurigkeit zu remediren, und zwar erstlich diejenige, welche entsteht über anderer Wohlergehen, nemlich dem Neid. PDF Cap. XII. Was Gottes offenbahrtes Wort hiezu sage? PDF Cap. XIII. Von den Special-Mitteln, die Galenus recommendirt, (2) diejenige Traurigkeit zu remediren, so aus Geld und Ehr-Geitz entstehet. PDF Cap. XIV. Was die Heilige Schrifft und derselben Revelation dazu sage? PDF Cap. XV. Von Verbesserung oder Remedirung der Passionen, durch andere zur Diaet gehörende Sachen.
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