"Graf: Das hat nur ein Mann, nemlich, der Schwe-
"dische Kaufmann Peter Koch gehindert.
"Antw: Herr Koch ist ein Vorsteher der Schwedischen Kir-
"che und wird Sie wol nicht ohne Vorwißen des
"noch einigem Schwedischen Herrn Pastor Tranbergs abge-
"wiesen haben.
"Gr: Kan er das sagen, daß Herr Tranberg mich abgewie-
"sen? Antw: Das kan ich nicht positiv sagen: genug: Sie
"sind abgewiesen.
"Gr: Da höret Ihrs abermal Ihr Brüder, daß der
"Mensch sich selber wiederspricht und lügt. *|:Vor
"den vielen Confirmationen der Brüder konte ich nicht
"mehr zu Worte kommen.:|
"Herr Graf sagte zum Beschluß: er soll nicht 2 oder 3mal
"mehr in der Schwedischen Kirche predigen, so werden
"sie Ihn eben so heraus stoßen, wie sie meinen Adiunctus
"Pirlaeus aus dem alten Versamlungs Hause gestoßen
"haben. Antw: Ich will es erwarten, und wünsche Ihnen
"indeßen eine glükliche Reise nach Europa, leben Sie wohl!
Herr Koch rieth hernach, unsere Vorsteher solten das Buch
durch die Stadt Obrigkeit |:den Mayor:| fodern laßen. Er
brachte es auch bei dem Herrn Mayor an, welcher einen höf-
lichen Brief an den Herrn Graf sandte und das Buch foderte.