S. 68-69: Boltzius antwortet auf einen Brief von Pastor Plasching aus Petersburg. Er ermutigt ihn in seiner Arbeit, selbst wenn nur zwei oder drei Seelen zu gewinnen sind. S. 70: Boltzius' Gemeinde besteht aus 141 Personen, von denen sich viele um Gottes Wort bemühen. S. 71: Boltzius und Gronau haben in Ebenezer so viel zu tun, daß sie sich nicht um die Bekehrung der Indianer und das Erlernen ihrer Sprache bemühen können. Nicht nur die Heiden, sondern auch die "ausgearteten Christen" hätten eine geistliche Seelsorge nötig. Viele Indianer sind unter den schlechten Einfluß der Europäer geraten. S. 72: Einige erlernen von ihnen die englische Sprache, doch nur den bei Trinkgelagen üblichen Wortschatz. Boltzius beschreibt die Lage und das Aussehen der Stadt Ebenezer. S. 73: Die Gemeinde kommt jeden Abend nach dem Essen zum Singen und Beten zusammen. S. 74: Boltzius geht auf die Organisation des Waisenhauses und die Tätigkeit des Ehepaars Kalcher ein. S. 75: Die Salzburger sind keiner fremden Obrigkeit unterstellt. Aus ihrer Mitte wurden einige Vertreter für weltliche Angelegenheiten bestimmt, Boltzius und Gronau unterstützen sie, wo es notwendig ist. Die Salzburger sind weder einer bestimmten Kirchendisziplin noch bestimmten Schulvorschriften unterworfen. S. 76: Boltzius hebt sein gutes Verhältnis zu Gronau hervor. Das Kirchen- und Schulwesen in Pennsylvania ist in schlechtem Zustand. S. 77: Würde ein Prediger dorthin geschickt, hätte er mit viel Widerspruch zu rechnen und würde wenig erreichen.
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