Verfasst in Ich-Form; Bericht von H. Schubert über sein Leben von der Geburt bis zu seinem 26. Lebensjahr und über seiner Bekehrung; Beschreibung religiöser Erlebnisse in der Kindheit; Bewahrung vor Beteiligung an den Schandtaten der Mitschüler; Gespräche mit der Mutter über die Hinwendung zu Jesus Christus; im 19. Lebensjahr Entschluss H. Schuberts zu einem gottgefälligen Leben; zweijähriger Bußkampf, in dieser Zeit Verhöhnung durch die Mitschüler und den Präzeptor, Überwindung der Versuchung zum Kartenspiel; Trost durch wiederholte Gotteserfahrung; heimliches Lesen der Bibel im Logikunterricht; Erniedrigung durch den Rektor und die Mitschüler; Trost durch die Worte Gottes; Ankunft in Halle am 10.05.1713; erste Lektionen und Gespräch mit August Hermann Francke; Erfahrung der Gottesgnade nach zehn Wochen in Halle unter dem Einfluss der besuchten Singstunden, Predigten und Lectiones paraeneticae.
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