1 Titel für Beyschlag, Johann Balthasar
1 Titel für Beyschlag, Johann Balthasar
geb. 4. November 1669 in Schwäbisch-Hall; gest. 14. September 1717 in Schwäbisch-Hall
- Geschlechtmännlich
- LandDeutschland
- Beruf oder BeschäftigungPfarrer
- Biografische InformationVater: Johann Conrad Beyschlag. Stiefmutter: Anna Magdalena Beyschlag. Besuch des Gymnasiums in Schwäbisch-Hall. Reiste mit dem Vater nach Österreich, Böhmen, Mähren und Sachsen. Am 4.6.1687 an der Universität Wittenberg immatrikuliert, am 15.10.1689 Magister. Am 30.8.1693 Adjunkt an der philosophischen Fakultät der Universität Wittenberg. 1694 Pfarrer in Schwäbisch-Hall. 1695 Pfarrer an der St. Johannis-Kirche und an der Hospitalkirche, 1704 Diakon an der St. Michael-Kirche in Schwäbisch-Hall. 1707 Scholarch, 1710 Archidiakon und Vesperprediger, 1716 Hauptpfarrer und Dekan in Schwäbisch-Hall. Kirchenliederdichter. Bruder: Johann Jakob Beyschlag.
- LiteraturBiographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Begr. und Hg. v. Friedrich Wilhelm Bautz. Fortgef. v. Traugott Bautz. Bd. 01. Hamm (Westf.) 1990, Sp. 571 ; Allgemeines Gelehrten-Lexicon.../ hrsg. von Christian Gottlieb Jöcher, Bd. 1 , Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 1068 ; Album Academiae Vitebergensis. Jüngere Reihe. Teil 2. (1660 - 1710). Bearb. v. Fritz Juntke. Hg. v. der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und für Anhalt. Halle 1966 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d. Saale ; 1), S. 17 ; Koch, Eduard Emil: Geschichte des Kirchenlieds und Kirchengesangs der christlichen, insbesondere der deutschen evangelischen Kirche, Bd. 4, Nachdr. d. Ausg. Stuttgart 1866-1877, S. 402ff. ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 2, Leipzig 1875-1912, S. 606.
Datenquelle: GND