18 Titel für Botterweck, Johann Friedrich

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Botterweck, Johann Friedrich
geb. 13. März 1669 in Rhoden; gest. 3. September 1726 in Mengeringhausen
Geschlechtmännlich
LandDeutschland
Beruf oder BeschäftigungPfarrer ; Propst, Generalsuperintendent
Biografische InformationBesuch der Schulen in Rhoden und Erfurt. Am 2.6.1688 an der Universität Jena immatrikuliert. 1691 in Saarbrücken und Maastricht. Am 8.9.1692 an der Universität Gießen immatrikuliert. 1693 Informator bei einem Sohn von Christian Ludwig von Waldeck-Eisenberg. 1700 Hofprediger und 2. Konsistorialrat in Arolsen. 1707 Pfarrer in Landau, dort auch Visitator. Wurde von seinem Landesherrn Friedrich Anton Ulrich von Waldeck als Anhänger des Pietismus verdächtigt. Er verließ aus diesem Grund die Grafschaft Waldeck und folgte 1711 der Berufung als Propst an das Kloster Unser-Lieben-Frauen nach Magdeburg. 1716 Konsistorialassessor und Vizegeneralsuperintendent in Magdeburg. 1721 rief ihn Friedrich Anton Ulrich von Waldeck zurück, dann Generalsuperintendent in Waldeck, Konsistorialrat und Oberhofprediger in Mengeringhausen.
LiteraturAllgemeines Gelehrten-Lexicon.../ hrsg. von Christian Gottlieb Jöcher, Bd. 1 , Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 1182f. ; Irmer, Wilhelm: Geschichte des Pietismus in der Grafschaft Waldeck. Diss. Greifswald 1912, S. 20-22, 109 ; Nebelsieck, Heinrich: Zur Geschichte des Pietismus in der Grafschaft Waldeck. In: Geschichtsblätter für Waldeck und Pyrmont 34 (1934), S. 51 ; Arnswald, Werner Konstantin von: Katalog der fürstlich Stolberg - Stolbergischen Leichenpredigten-Sammlung. 4 Bände. Leipzig 1927-1935, S. 227.