Dedekind, Constantin Christian
Dedekind, Constantin Christian
- Geschlechtmännlich
- Biografische InformationAusbildung in Quedlinburg. Ab 1646 in Dresden, dort Kompositionsunterricht bei Christoph Bernhard. 1653 von Johannes Rist zum Dichter gekrönt. 1654 Bassist in der kursächsischen Hofkapelle in Dresden. 1666-1676 Konzertmeister der Dresdner Hofkapelle. War seit 1672 auch als Steuereinnehmer tätig und erwarb sich ein kleines Vermögen. 1680 Flucht vor der Pest nach Meißen. Mitglied des Elbschwanenordens. Komponist und Schriftsteller.
- LiteraturDunkel, Johann Gottlob Wilhelm: Historisch-kritische Nachrichten von verstorbenen Gelehrten und deren Schriften. Bd. 2. Hildesheim 1968. Reprograf. Nachdr. der Ausg. Dessau 1755 - 1756, S. 42ff. ; Neue Deutsche Biographie / hrsg. von der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 3 , Nachdr. d. Ausg. Berlin 1971-, S. 550f. ; Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico... / von Johann Christoph Adelung und vom Buchstaben K fortgesetzt von Heinrich Wilhelm Rotermund, Bd. 2, Leipzig 1784-, Sp. 641f. ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 5, Leipzig 1875-1912, S. 11. ; Deutsche biographische Enzyklopädie. Hg. v. Rudolf Vierhaus unter Mitarbeit von Dietrich von Engelhardt. Bd. 02. München 2005, S. 461.
Datenquelle: GND