Fischer, Ludwig Eberhard
Fischer, Ludwig Eberhard
geb. 6. August 1695 in Aichelberg/Schorndorf; gest. 24. Februar 1773 in Stuttgart
- Geschlechtmännlich
- Biografische Information1712 an der Universität Tübingen immatrikuliert, 1714 Baccalaureus, 1721 Repetent. 1727 Pfarrer in Zavelstein. 1732 Professor für Poesie am Obergymnasium in Stuttgart und zugleich Mittwochsprediger. 1742 Stadtpfarrer an der St. Leonhardkirche, 1743 Stadtdekan an der Hospitalkirche, 1744 Oberhofprediger und Konsistorialrat, daneben 1746 Abt von Hirsau, 1748 Beichtvater von Elisabeth Sophie Friederike Herzogin von Brandenburg-Kulmbach. 1751 Doktor der Theologie. Seit 1752 politisch aktiv, als Mitglied des größeren und seit 1757 des engeren landständischen Ausschusses von Württemberg. Mitarbeiter am württembergischen Landesgesangbuch von 1741.
- LiteraturKoch, Eduard Emil: Geschichte des Kirchenlieds und Kirchengesangs der christlichen, insbesondere der deutschen evangelischen Kirche, Bd. 5, Nachdr. d. Ausg. Stuttgart 1866-1877, S. 85ff. ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 7, Leipzig 1875-1912, S. 78. ; Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Begr. und Hg. v. Friedrich Wilhelm Bautz. Fortgef. v. Traugott Bautz. Bd. 02. Hamm (Westf.) 1990, Sp. 41f.
Datenquelle: GND