Glaesener, Justus Martin
Glaesener, Justus Martin
- Geschlechtmännlich
- Biografische InformationBis 1715 Besuch des Gymnasiums in Hildesheim, danach an der Katharinenschule in Braunschweig. Am 07.04.1717 an der Universität Helmstedt und am 17.05.1720 Immatrikulation an der Universität in Halle. 1722 Informator bei Anton Ulrich von Sachsen-Meiningen in Holland. 1727 Adjunkt, 1738-1749 Pfarrer an der Andreaskirche in Hildesheim. Am 17.12.1733 Lizentiat und 1741 Doktor der Theologie in Helmstedt. 1746 Konsistorial- und Kirchenrat. In theologische und private Streitigkeiten um das Amt des Superintendenten verwickelt, daraufhin 1749 Amtsenthebung.
- LiteraturDie Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation / hrsg. von Philipp Meyer im Auftrag des Landeskirchenamts Hannover, Bd. 1, Göttingen 1941-1953, S. 503. ; Goetten, Gabriel Wilhelm: Das jetztlebende gelehrte Europa, Bd. 1, Braunschweig u.a. 1735-1740, S. 763. ; Matrikel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Teil 1 (1690-1730). Bearb. v. Fritz Juntke. Halle 1960 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a.d.Saale, 2), S. 174. ; Allgemeines Gelehrten-Lexicon.../ hrsg. von Christian Gottlieb Jöcher, Bd. 2, Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 1012f. ; Rotermund, Heinrich Wilhelm: Lexikon aller Gelehrten, die seit der Reformation in Bremen gelebt haben, Bd. 2, Bremen 1818, S. 127. ; Meusel, Johann Georg: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen Teutschen Schriftsteller, Bd. 4, Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1802-1816, S. 195ff.
Datenquelle: GND