Hähn, Johann Friedrich
Hähn, Johann Friedrich
- Geschlechtmännlich
- Biografische InformationVater: Johann Heinrich Hähn. Mutter: Eva Margaretha Hähn. 1728 Besuch des Gymnasiums in Bayreuth. 1733 Theologiestudium an der Universität Jena. 1736 Lehrer, 1738 Konventual und Aufsicht über die Seminaristen und die Armenschule in Kloster Berge bei Magdeburg. 1749 von Friedrich II. König in Preußen als Feldprediger nach Berlin berufen. 1753 Hilfspfarrer an der Dreifaltigkeitskirche und Inspektor der Realschule von Johann Julius Hecker in Berlin. 1759-1762 Oberdomprediger in Stendal sowie Generalsuperintendent der Altmark und der Priegnitz. 1763 Konsistorialrat und Generalsuperintendent des Herzogtums Magdeburg, Abt in Kloster Berge bei Magdeburg. 1771 Generalsuperintendent in Ostfriesland und Direktor des Gymnasiums in Aurich.
- Weitere NamensformenHähne, Johann Friedrich
- LiteraturRotermund, Heinrich Wilhelm: Lexikon aller Gelehrten, die seit der Reformation in Bremen gelebt haben, Bd. 2, Bremen 1818, S. 212. ; Fickenscher, Georg Wolfgang Augustus: Gelehrtes Fürstentum Baireut, Bd. 3, Erlangen u. Nürnberg 1801-1805, S. 156ff. ; Neue Deutsche Biographie / hrsg. von der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 7, Nachdr. d. Ausg. Berlin 1971-, S. 432 ; Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. v. der Historischen Commission bei der Königlichen Akademie der Wissenschaften. Bd. 10. Gruber - Hassencamp. Leipzig 1879, S. 373 ; Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Begr. und Hg. v. Friedrich Wilhelm Bautz. Fortgef. v. Traugott Bautz. Bd. 02. Hamm (Westf.) 1990, Sp. 434-435 ; Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen. Hg. vom Verein für Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Pietismusforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Verbindung mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale) und der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen. [Red.: Veronika Albrecht-Birkner]. Bd. 3. Leipzig 2005, S. 485.
Datenquelle: GND