Kohlreiff, Gottfried
Kohlreiff, Gottfried
- Geschlechtmännlich
- LandDeutschland
- Biografische InformationVater: Matthias Erasmus Kohlreiff. Unterricht durch einen Hauslehrer und seinen Vater. 8.5.1692 an der Universität Rostock und am 20.6.1694 Immatrikulation an der Universität in Halle. 23.7.1694 Magister der Philosphie. Weitere Studien an den Universitäten Leipzig und Wittenberg. 1698 Bibliothekar von Marie Herzogin von Mecklenburg-Strelitz. 1699 Erzieher im Hause von E.A. von Petkums. 1700 nach Kiel, Vorlesungen in Hebräisch, 1701 Lizentiat der Theologie in Kiel. 1.7.1701 Berufung zum 1. Pfarrer in Neubrandenburg. 20.11.1701 Einführung. 1704-1750 Domprediger und Propst in Ratzeburg, später Konsistorialrat.
- LiteraturEvangelische Kirche Strelitz: Taufbuch 1639-1709, Landeskirchliches Archiv Schwerin ; Moser, Johann Jacob: Beytrag zu einem Lexico der jetzt lebenden Lutherisch- und Reformierten Theologen in und um Teutschland, Züllichau 1740/41, S. 319ff. ; Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico... / von Johann Christoph Adelung und vom Buchstaben K fortgesetzt von Heinrich Wilhelm Rotermund, Bd. 3, Leipzig 1784-, Sp. 697f. ; Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 16, Leipzig 1875-1912, S. 453. ; Meusel, Johann Georg: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen Teutschen Schriftsteller, Bd. 7, Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1802-1816, S. 46, 242f. ; Krüger, Georg: Die Pastoren im Fürstentum Ratzeburg seit der Reformation, Schönberg / Mecklbg. 1899. [DB 1923 A 394], S. 15ff. ; Linke, Wilhelm: Katalog der Leichenpredigten und sonstigen Personalschriften des Staatsarchivs zu Hannover, Leipzig 1933. [DB], S. 130.
Datenquelle: GND