Letochleb, Wenzeslaus
Letochleb, Wenzeslaus
- Geschlechtmännlich
- LandDeutschland
- Biografische InformationVater: Christian Letochleb. Aus Morraschitz (Morasice). In der "Anstalt für studierende Böhmen" von Georg Petermann. 13.4.1736 Aufnahme in die Lateinische Schule. 9.5.1743 Immatrikulation an der Universität Halle, Theologiestudium. 1744 Mitarbeit an der tschechischen Ausgabe des Neuen Testaments in der Waisenhausdruckerei. 1745 Informator an der Mägdleinschule und 1747 an der Lateinischen Schule. 1748 Pfarrer bei der Böhmischen Exulantengemeinde in Rixdorf und Gehilfe von Andreas Macher. 1751 Ordination. 1751-1765 Pfarrer der Friedrichskirche in Nowawes. 1. Pfarrer der tschechisch-lutherischen Gemeinde. 1765 Oberpfarrer in Peitz (Kreis Cottbus). Heirat am 26.11.1754 mit Charlotte Elisabeth Niethe in Nowawes.
- Weitere NamensformenLetochleb, Wenzel ; Lytochleb, Wenceslaus ; Sommerbrot, Wenzel
- LiteraturWinter, Eduard: Die Pflege der west-südslawischen Sprachen in Halle im 18. Jahrhundert. Berlin 1954, S. 122, 128 ; Winter, Eduard: Die tschechische und slowakische Emigration in Deutschland im 17. und 18. Jahrhundert. Beiträge zur Geschichte der hussitischen Tradition. Berlin 1955, S. 114, 164, 187, 454-455, 468, 471-472, 496 ; Fischer, Otto: Evangelisches Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg seit der Reformation. Bd. 1. Verzeichnis der Pfarrstellen und der Pfarrer. Berlin 1941, S. 131 ; Fischer, Otto: Evangelisches Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg seit der Reformation. Bd. 2.1. Abbadie bis Major. Berlin 1941, S. 836.
Datenquelle: GND