Willi, Daniel
Willi, Daniel
- Geschlechtmännlich
- LandSchweiz
- Beruf oder BeschäftigungTheologe ; Pfarrer
- Biografische Information1709 Kaufmannslehre in Bergamo. 1711 Collegium Philosophicum in Chur. 1712-1717 Kaufmannsausbildung im Friaul. 1718 Immatrikulation in Heidelberg, Theologiestudium. 1719 Hauslehrer in Bern. 1720 Studium in Bern. 21.6.1720 Aufnahme in die Evangelisch-Rätische Synode. 1720-1723 Lateinlehrer in Chur. 1722 zusätzlich Pfarrer in Maladers. 1723-1733 Pfarrer in Thusis als Nachfolger von Andreas Gilardon <1661-1723>. 1727 Gründung des ersten Büdner Waisenhauses in Thusis. 1733 Lehrer in Chur. 1737 Pfarrstelle in Parpan im Schanfigg. 1738 Pfarrer an der Regula-Kirche in Chur. 1752 Pfarrer an der Martinskirche in Chur. Bedeutenster Vertreter des frühen Pietismus in Graubünden mit Verbindung zur Brüdergemeine.
- LiteraturBiographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Begr. und Hg. v. Friedrich Wilhelm Bautz. Fortgef. v. Traugott Bautz. Bd. 13. Hamm (Westf.) 1998, Sp. 1323-1325 ; Dellsperger, Rudolf. Der Pietismus in der Schweiz. In: Geschichte des Pietismus. Hg. v. Martin Brecht. Bd. 2. Göttingen 1995, S. 588-616, hier S. 601, 604f., 608, 615
Datenquelle: GND